StEOP: M3 - Einführung in die Kunstgeschichte II Architekturterminologie - Tabellarische Übersicht - Basilika


StEOP: M3 - Einführung in die Kunstgeschichte II Architekturterminologie






Vortragender: Timothy Juckes



 

Hinweise zum Lesen der Tabelle


·        Die unten stehende Tabelle soll einen Einblick in die nur schwer fassbare Entwicklung der Basilika seit der antiken Forumsbasilika geben.

·        Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit der Merkmale des basilikalen Sakralbaus in der jeweiligen Epoche erhoben.

·        Es handelt sich lediglich um tabellarisch angeführte, den Pflichttexten entnommene Informationen, anhand denen Zeittypisches fragmentarisch aufgezeigt wird.

·        Es könnte missverstanden werden, dass die Merkmale in der Epoche, in deren Abschnitt sie angeführt werden, zum ersten Mal in der basilikalen Baugeschichte eingesetzt werden. Es handelt sich zwar oft um Innovationen der jeweiligen Bauepoche, jedoch nicht ausschließlich!

·        Bei den schwarz-geschriebenen Informationen in der Tabelle (ausgeschlossen die Überschriften und Unterüberschriften) handelt es sich um Informationen aus dem Text von Klotz. Damit klar ist, dass die anderen schwarz-geschriebenen Texte in der der Tabelle vorangehenden Auflistung nicht in der Tabelle Erwähnung finden, ist Klotz zusätzlich hervorgehoben.




·        Die den Folien entnommenen Informationen sind in hellblauer Schrift angegeben.
·        Summeron (behandelt die Säulenordnungen) habe ich vollständig gelesen.

·        Der neue Pauly (behandelt Vitruvius 10 Bücher zur Architektur) habe ich vollständig gelesen, jedoch nicht in die unten stehende Tabelle einfließen lassen.

·        Schollmayer (gibt Einblick in Details römischer Tempelarchitektur) habe ich ausschnittsweise gelesen, aufgrund der detaillierten Beschreibung und nicht in die unten stehende Tabelle einfließen lassen.

·        Hesberg (behandelt die antike Basilika und das römische Theater) habe ich vollständig gelesen, wobei die entnommenen Informationen zum Theaterbau in einem anderen Beitrag zu finden sind.

·        Brandenburg  (thematisiert die frühchristliche Basilika, ist jedoch auch hilfreich zur Vervollständigung des Wissens über antike Forumsbasiliken) habe ich vollständig gelesen.

·        Hartmann-Virnic  (romanische Baukunst) habe ich vollständig gelesen.

·        Klotz (behandelt die romanische Baukunst anhand des Speyrer Doms) habe ich vollständig gelesen.

·        Kimpel (behandelt die gotische Baukunst anhand des Sakralbaus in Amiens) habe ich nur ausschnittsweise gelesen, aufgrund der sehr detaillierten Beschreibung.

·        Hoppe (behandelt den Übergang von der mittelalterlichen Burg zum Schloss) habe ich nur ausschnittsweise gelesen und nicht in die Tabelle einfließen lassen.

·        Guenther (befasst sich mit der Renaissance, vor allem in Bezug auf die Wiederaufnahme der Säulenordnungen) habe ich vollständig gelesen und in die Tabelle einfließen lassen.

·        Schlimme (behandelt die neuzeitliche reliefierte Kirchenfassade anhand des Sakralbaus Il Gesu) habe ich mir im Tutorium angeeignet und daher nur Anfang und Schluss des Textes gelesen. Die wichtigsten Begrifflichkeiten finden sich in der Tabelle.

·        Bauer (behandelt das barocke Schloss) habe ich nur ausschnittsweise gelesen, da es schwierig ist aus der vielen historischen Information die architektonischen Beschreibungen herauszufiltern und ich das Tutorium, in dem dieser Text behandelt wurde, besucht habe. Der Text ist nicht in der Tabelle behandelt.





Tabelle – Entwicklung der Basilika




Zeit
Innen






Bautyp
Schiffe
Ausrichtung
Beispiele
Fassade/Portal/Dach

Naos
Seitenschiffe
Stützen
Obergeschoße
Decke
Weitere Räume
Dekor





Antike (100 – 200 v. Chr.)/300 n. Chr.
Ø  Lang
Ø  Obergaden
Ø  Einfacher/doppelter Säulenkranz (geschlossener Hauptaum)
Ø  Säuenreihen an den Langseiten
Ø  (inspir. v. Prunksaal Therme ->) Öffnung nach allen Seiten
Ø  Umgänge
Ø  Portiken (eng aneinander gestellte Säulen)
Ø  Arkaden
Ø  Emporen
Ø  Nebenräume
Ø  Gemauerte Säulen mit Stuckdekor
Ø  enge Säulen
Ø  Halbsäulenreihen an Mauern
Ø  doppelte Pfeilerreihe (+ Stirprotomen + Außensäulen)
Ø  Mamorstütze(Rankenpfeiler (weißer Mamor))
Ø  Säulen (farbiger Stein)
Ø  innere Reihe d. Säulen = nicht mehr allseitig
Ø  Polsterkapitell+ dicker Halsring
Ø  Schmiegenkapitell

Ø  ohne begehbare Obergeschoß
Ø  3 Stockwerke (Zwischengeschoß + Brüstung)
Ø  nicht ganz herumführende(r) Emporen + Rundgang -> Seitenschiffe
Ø  überwölbte Apsis Kasettendecke
Ø  offener Dachstuhl
Ø  mit Kassetten geschmückte Gewölbebogen d. Seitenschiffe
Ø  Gewölbe überspanntes Langschiff
Ø   
Ø  Vorhalle(n) (Portiken)
Ø  (exedraförimiger) Tribunal/ Tribunalia
Ø  Annexräume
Ø  Gerundete Apsiden
Ø  geschlossener Raum anstelle der Apsis
Ø  vorhallenartiger Gang
Ø  unterkellerte Apsis
Ø  Apsidensaal
Ø  Krypta Kruft
Ø  Rotunde (Baptisterium)
Ø  Bögen
Ø  Schmiegengesims
Ø  Mamorverkleidung v. Boden + Wänden
Ø  Mamorfigur (Ehrenstatue)
Ø  Mamorschranken, Statuennischen (Apsis)
Ø  Schlussstein

Ø   
Ø  Marktbasilika
Ø  Mischform aus (Markt-)Basilika+ Hallenanlage
Ø  geschlossene Säle (abgehüllter Innenraum)
(aneinandergereihte Raumteile)
Ø  Versckränkungen
Ø  speratere Räume
Ø  immer klarer ausgerichtet (besonders mit Verlagerung des Eingangs und der  Apsen  auf die Schmalseite)
Ø  (inspir. v. Prunksaal Therme ->)  Versckränkungen + Bewegung
Ø   
mehrschiffig (3-/5- schiffig)
Ø  Westung
Ø  bestimmt d. Apsis
Ø  Atrium (+ Säulen) (Osten)
Ø  Porcius Cato d. Ä., Bas. Porcia
Ø  Vitruv, Bas.Fano
Ø  Bas. AemilIa
Ø  Bas. d. Trajanforums
Ø  Bas. Ulpia
Ø  Bas. Pompeji
Ø  Ephesos
Ø  Bas. am Forum Leptis Magna
Ø  Bas. Nova
Ø  Marxentius
Ø   
Ø  Kolosseumsordnung = Bogen- + Gebälksystem (Pfeilerarkade + Gesims (Balkenwerk) tragendes Säulenreihenrelief übereinander angereihte
Ordnungen
(=rahmende  offene Galerie))
Ø  Interkolumnien: systyl, eustyl, diastyl,araeostyl, pyknostyl
Ø  Türen + seitiche Nebnetüren
Ø  Weitgehend unverkleidet (höchstens quaderförmigsonst Verputz + Ziegel (2 Ziegelschalen)
Ø  rhytmisierte Wandflächen (Fenster)
Ø  Innenraum drückt sich in Fassasde aus
Ø  Pultdächer
Ø   
Konstantinische/Byzantinische Zeit (Frühchristentum)

Ø  Staffelung der Seitenschiffe
Ø  Kombination aus Säulen + Architrav + Obergardenfenstern
Ø  Kolloande/Arkade
Ø  Kolossale Blendbogen (Obergarden + Arkaden)
Ø  Säulenarkaden
Ø  quergelagerte Seitenschiffe (Westen) (= äußere Seitenschiffe = kleiner (= kürzere Nebenschiffe = Annexbau = Markierung einer Querachse im längsgerichteten Hallenbau))

Ø  Säulenschranken
Ø  dreiteiligen Säulengitter (antike Pulvinokämpferblöcker)
Ø  Architravkollonade

Ø  Querraum
Ø  Cho/Presbyterium (Gitter)
Ø  Apsis (= evtl. in ganzer Breite an Mittelschiff anschließend)
Ø  solea (+ Schranken)
Ø  Sanktiarium
Ø  Atrium (an Längsachse)
Ø  Spolie
Ø  Ädikulas
Ø  Ciborium
Ø  Triumphbogen (= Chor/Sanktiarium + Mittelschiff Trennung) (Fastigium (Silbergiebel auf vergoldeten Säulen)
Ø  durchlaufendes Architrav
Ø  gedrehte (“salomonische”) Säule
Ø  Apsis: Kalotte m. Mosaik
Ø  Mamorinkrustation: = Opus sectile (Mamor + andere Steine (evt. Nur um Arkaden))
Ø   
Ø  Silberleuchter (Lampen)
Ø  Bischofsthron ( Apsis)
Ø  Holzwände +Wandmalerei an Hochwänden + Obergarden
Ø  extrem hoher Monumentalbau
Ø  Umgangsbasilika (typische Form der Märtyrerkirche)
Ø  Rotundenform
Ø  Griechische Kreuzform
Ø  Kuppelbasilika
Ø  Kreuzkuppelbasilika

Ø  Ostung
Ø  Kontantinsbasilika
Ø  San Giovanni in Laterano
Ø  Lateranskirche, S. Salvatore, die SS, Giovanni Battista, Giovanni Evangelista
Ø  Alt-St. Peter
Ø  San Sebastiano
Ø  Grabkirche über der Grabstätte Christi
Ø  Geburtskirche Betlehem
Ø  Auferstehungskirche (Jerusalem)
Ø  Apostelkirche (Konstantinopel)
Ø  Santa Maria Maggiore
Ø  Santa Sabina auf dem Aventin
Ø  Bischofskirche zu Antiochia
Ø  Weniger Öffnungen
Ø  Platten auf hölzernem Dachstuhl
Ø  vergoldete r Dachbalken
Ø  kolossale Blendbogen
Ø  Pendentifkuppel
Um 800/ Frühmittelalter/Vorromanik/karolingische Zeit






Ø   
Ø  (Sechzehneckiger; doppelgeschoßiger) Zentralbau
Ø  Lateinisches Kreuzform


Ø  Corvey
Ø  Aachener Pfalzkirche
Ø  Abteikirche v. Centul
Ø  Saint-Riquier
Ø  dreitürmiger Westbau = Westfassade
Hochomanik/9.-11- Jh./ Ottinische Architektur
Ø  + Langhaus

Ø  Querarm
Ø  zweites Querhaus
Ø  Würfelkapitelle
Ø  Sützenwechsel
Ø  Schmiegenkapitell
Ø  Blendtriforium
Ø  Spitzbogenarkade
Ø  Obergarden + jeweils 3 Fenster

Ø  Spitztonnen
Ø  Chorerweiterung
Ø  Umgangskapelle
Ø  Vierung
Ø  Hallenkryptqa
Ø  Westvierung
Ø  mehrschichtige Wandgliederung
Ø  Chorschranken
Ø  Ambo
Ø  achteckig
Ø  Säulenbasilika
Ø  Emporenbasilika
Ø  Raumproportionen (Grundrißbild + vernetzender Charakter)
Ø   


Ø  Klosterkirche Ottmarsheim
Ø  Damenstiftskirchen St. Cosma
Ø  Damian (Essen)
Ø  St. Maria im Kapitol (Köln)
Ø  Michaelskirche in Hildesheim
Ø  Cluny
Ø  Domkloster Canterbury
Ø  Peterskirche zu Westminster
Ø  Westturm
Ø  Kuppel
Ø  Blendbogenfri es
Ø  Schmiegengesisms
Ø  Giebelgekrönte Querarmfronten
Ø  Vierungsturm
Ø  Flankentürme
Spätes 11./12. Jh./Spätromanik/Salier
Ø  Langschiffjoche
Ø  gesteilte Krypta-Ordnung
Ø   
Ø  Speyerer Kolossalordnung ( Arkade + Obergarden überspannender Blendbogen)
Ø  Kegelstumpfkapitelle
Ø  Krypta(+Seitenschiffe = kleine Ordnung (Säulen= auf gleicher Höhe endend wie Pfeiler))
Ø   
Ø   
Ø  gefaßter Gewölbejoche = scharf artikuliert, durch Gurtbogen ( +evtl. Bögen)
Ø  Werksteinegewölbe
Ø  Spindeltonnen
Ø  Dreikonchenchöre
Ø  Lettner
Ø  Speyerer Kolossalordnung: Halbsäulen tragen auf Kämpfer Gurtbögen des  Kreuzgratgewölbes + Gurtarkaden
Ø  Dienst (statt Halbssäule)
Ø  Rose
Ø   
Ø  Jochsystem (Jochzelle)  = einheitliche Gliederungsordnung für das gesamte Bauwerk,
Ø  Säulenstarbkirchen (dichtgestellte Stützen; Rundbogenarkaden)


Ø  Speyer Dom
Ø  Santa Maria in Capito
Ø  Prioratskirche Parail-le-Monial 2
Ø  La Charité sur Loire, Atun
Ø  Notre-Dame, Beaun
Ø  Saint-Paul-trox-Chateau
Ø  St. Martin, St. Aposteln
Ø  Urnes
Ø  Torpo
Ø  Kathedrale Avignon, v. Toulon
Ø  Saint Amans in Rodez
Ø  MainzWorms
Ø  Speyerer Kolossalordnung (inspiriert v. Porta Nigra (Kolosseums-Ordnung)): Blendpfeiler (Kämpfer) +  vorgesetzte Halbsäulen (Dienst + Würfelkapitell + Kämpfer)
Ø  Lisenen
Ø  doppelte Dreiturmgruppe
Ø  Rundbogenfries
Ø  Zwerggalerie
12. Jh. /Gotik/normannischer Architektur/Stauffer
Ø   
Ø  Hochgezogene Arkaden + eingestellten Halbsäulen
Ø  Spitzbögen
Ø  Schildbögen
Ø  Triforium + Fenster
Ø  = halbes Mittelschiff
Ø  Entlastungsbogen
Ø  Vertikale Gliederung durch Dienste
Ø  Blattgesims
Ø  Auflast
Ø  Kantonierte Pfeiler = Pfeilertyp mit 8 Diensten
Ø  Bündelpfeiler/-säule (Schaftring)
Ø  Mamorsäulen
Ø  Dienstsystematik
Ø   
Ø  Kreuzrippengewölbe = Selbstverständlichkeit
Ø  Spiutzbogen
Ø  Bögen+ Schlussstseine  statt glattem Gewölbe
Ø  Komb. Blöcke +feinre Steine
Ø  eiserne ststt hölzener Zuganker über Pfeilerkapitellen
Ø  Belastung
Ø  Dienst zu Gurtbogen, weitere Dienste dünneer zu Kreuzrippen (Diagonalrippen) Weitere zu Schildrippen
Ø  Netzgewölbe
Ø  Sterngewölbe
Ø  Dreistrahl
Ø  oft kein Querschiff
Ø  Spindeltreppen
Ø  Eingänge A-N
Ø  Kreuzgang
Ø  Verschmelzung Chor + Sanktatium
Ø  Kapitelsaal
Ø  Achskapelle
Ø  Sakristeiräume
Ø  Vestiarium
Ø  Weggelassene Krypta
Ø  Kranzkapelle
Ø  Figuren auf Flächen(Kapitellen, behauene Bögen)
Ø  Glasfensterzyklen (Farbfenster)
Ø  Fassung in
Ø  Chorumgangskapellen + Holzschranken
Ø  bewegliche Predigtstühle
Ø  (Sechspass) Oculus22
Ø  Achtpassrosette
Ø  vierbahnige Fenster( (4 Spitzbögen)
Ø  Komposition Durch  Rangsteigerung (Raumerhöhung)
Ø  Geometrisierung d. Natur + freie Naturdarstellungen
Ø  lasierende Fassung
Ø  Reliquien in Schreinen
Ø  Glocken
Ø  Platten- + Stabmaßwerk
Ø  florale Ornamentik
Ø  strukturiert + dynamisch
Ø  Lichterbalken für Kandelaber
Ø  Teppiche +Vorhänge
Ø   
Ø  ,Chorpolygon(Chor- + Kapellenhaupt = regelm. Vieleck)
Ø  Feiner Rhythmus
Ø  Hoch und monumental
Ø  Strebebogen
Ø  Maß- und Flucht
Ø  Lichtarchitektur
Ø  geschlossener großer Halbkreis aus Stein = Fundamebt statt Einzelfundamennte
Ø  Füllmauerwerk
Ø  Sandstein Mauer + Sockel
Ø  zusätzliches Licht durch Stirnwand (Westfassade + Strebepfeiler statt quadratischen Türmen


Ø  Jumiöges
Ø  Kathedrale v. Amiens (Stifts und Pfarrkriche St. Firmin (Nordseite Langbau))
Ø  St. Martin aux Jumeaux
Ø  St. Nicola
Ø  Ste. Chapelle Paris
Ø  Cartreser Kathedrale
Ø  Reims
Ø  St. Denis
Ø  Auxerre
Ø  teilweise bemalte Fassade + Portale
Ø  Figuren (Turmeaupfeiler, Gewände, Türsturz, Archivolte, Typanon)
Ø  Kragsteine
Ø  Wimperg + Türsturz
Ø  hierarchische Abstufung -> Verwendung älterer Forme (z.B. Rundbogen, Kleeblattbogen)
Ø  En-délit-Dienst
Ø  Spitzbögen + Wimpergen
Ø  Wasserspeier+ Masken + Drachen
Ø  Fensterbekrönung
Ø  Rosengeschoß
Ø  Inneres nach außen gekehrt
Ø  Blendarkade
Ø  Kalkstein
Ø  Marmousets
Ø  Fialen
Auf Strebepfeiler
Königsgalerie
Ø  Aufbauten zw.  Türmen
Ø  Zwickel + Maßwerk
Ø  übergreifendes Wandrelief
Frühe Neuzeit/15./ 16 Jh./Renaissance/Vitruvianisches Zeitaltalter, Zeitalter der Säulenrdnungen/klassische französische Phase/(Spätgotik)
Ø  Wölbung mit Kasette
Ø  Thermenfenster
Ø  Doppelte Säulen mit hohem Podium (Barmante)
Ø  Säulenordnungen (Vitruv, Alberti, Serlio Viggnola, Palladio, Perraut)
Ø  Bündelpfeiler
Ø  Oft dekortiv statt tragende Säulen
Ø  Pilaster
Ø  Säulen selten alleinstehend
Ø  Einhalten der exakten Verzhälznisse
Ø  Kolossalordung (palladio)
Ø  Einbezug d. Interkolumnien in Verhälznisse (Palladio)
Ø  Dorica wenig Aufmerksamkeit
Ø  Korinthische O. = wichtigste
Ø  Mauersäule, Alveolensäule, Halbalveolensäule
Ø   
Ø  Schlingrippengewölbe
Ø  Kasettendecke
Ø  n
Ø  Vorhalle mit Säulen
Ø   
Ø  Hohe Schranken Lettner zwischen Vierungspfeilern

Ø  Werksteinstechnik
Ø  Übernahme strenger antiker Ordnung
Ø  durchgehend logische Struktur
Ø  eng-weit-eng
Ø  harmonisch
Ø  Rundtempel (rechteckiger Tempel = keine Vorlage)
Ø  Wandpfeilerkirche (= einschiffig)


Ø  St. Susanna
Ø  Mansart, Val de Grac
Ø  Vignola, Gesu Kirche
Ø  Da Vinci, S. Maria press
Ø  S. Satiro
Ø  Bramante + Michelangelo, Peterskirche
Ø  Bramente, Tepietti in S. Petrio in Montorio
Ø  Palladio, Il Redentore 
Ø  Leon Battista Alberti,  S. Andrea in Mantua + Tempio Malatestiano
Ø  Filippo Brunelleschi, Alte Sakristei
Ø  (Michelangelo) Kolossalordnung
Ø  Triumphbogenfassade (3 Teile 4 Säulen)
Ø  Figuren am Attikageschoß
Ø  Piedestale
Ø  reliefierte Kirchenfront
Ø   Alveolensäule
Manierismus + Übergang
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   


Ø  Salomon de Brosse
Ø  St. Gervais
Ø  Einige v. Renai. = hierher gehörend!
Ø  Gesims
Ø  Muster - Fassade (Licht + Schatten Spiel) 
Ø  unstet (statt antiker Rhythmus)
Ø  Relieftiefen
Ø  reich modulierte Wandfläche Gesims
Ø  Muster - Fassade (Licht + Schatten Spiel) 
Ø  unstet (statt antiker Rhythmus)
Ø  Relieftiefen
Ø  reich modulierte Wandfläche
Ø  unzähliges Dekor + Figuren (Hermen)
Ø   
Barock 17.Jh.
Ø   
Ø   
Ø  eigene Ordnung (Bernini)
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   


Ø  Bernini, S. Maria dell’Assunta
Ø  Baldhassare Longhema, S. Maria della Salute
Ø  Bernini, St. Peter
Ø  S. Susanna
Ø   
Ø  bestimmter (nicht weitschweifig (Manierismus))
Ø  malerisch bewegt
Ø  Gliederung in 5 Teile
Ø   
Klassizismus/Ende 17./18./19. Jh./Aufklärung/ Phantasie/Romantik/Fin de siecle
Ø   
Ø   
Ø  einzelstehende lasttragende Säulen
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø  Antike Nachbildungen
Ø  Schlichtheit
Ø  Reduktion
Ø  Rationalisierung
Ø  Laugier (rustikale Hütte)
Ø  vollkommenes Gebäude
Ø  einfache geometrische Grundrisse
Ø  archäologische Genauigkeit
Ø  primitiver Ursprung
Ø  Stilmischung


Ø  S. Ambrogio
Ø  Rustika-Mauerwerk
Ø  raue Hausteinblöcke
Ø  offene Säulenhalle
Ø  plan
Ø  verschwenderische, pompöse, fantasievolle Ornamente
Ø  römisches Attikageschoß
Ø  Eisen, Glas, Holz, Mauerwerk
Ø   
20.Jh./ schematischer Klassizismus/ Purismus

Ø   
Ø  klassische Ordnung
Ø  Ende Ordnungen
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø   
Ø  ungebrochener Klassizismus
Ø  Beibehaltung klassischer Formen (Grundzüge klassischer Tempel)
Ø  Industriebauten
Ø  freie Formen im Griff eines rationalen Vorgang
Ø   


Ø   
Ø  Stahl-/Betonstützen
Ø  Rasterfassaden
Ø  vieleckiger Giebel
Ø  angedeutete Rustika
Ø  Böschung
Ø  Ende klassische Sprache (ohne Symbole + stilisierende Merkmale)
Ø  Geschlossenheit
Ø  Symmetrie
Ø  Schwerfälligkeit
Ø   
Ø   




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