Ausarbeitung Geiger-Müller-Zählrohr
Geiger-Müller-Zählrohr
Marie Hummer,6B
Geiger-Müller-Zählrohre
dienen zum Nachweis radioaktiver Strahlung. Sie funktionieren durch die ionisierenden Wirkung radioaktiver Strahlung
und die Vorgänge einer Gasentladung. Das Geiger-Müller-Zählrohr
wurde im Jahre 1928 von den deutschen Physikern Hans Geiger (1882-1945) und Walther
Müller (1905-1979) entwickelt.
Ein Geiger-Müller-Zählrohr weist Beta-Strahlung und Gamma-Strahlung nach.
Ein Geiger-Müller-Zählrohr weist Beta-Strahlung und Gamma-Strahlung nach.
Das Zählrohr besteht aus einem gasgefüllten Metallrohr, in dem sich ein Fenster befindet. Im Inneren des Metallrohres verläuft ein Metalldraht. Das Rohr wird mit verschiedenen Gasen gefüllt. Die Gase Argon, Xenon oder Methan werden häufig verwendet. Das Füllgas kann durch die ankommende radioaktive Strahlung ionisiert werden. Ein radioaktives Teilchen führt zur Ionisation eines oder mehrerer Füllgasatome. Die äußere Spannung wird so gewählt, dass es, wenn Ladungsträger im Füllgas vorhanden sind, zur Entstehung einer Elektronenlawine kommt und eine Gasentladung einsetzt. Dadurch kommt es zu einem Stromstoß im Zählrohr, der in einen Spannungsimpuls umgeformt und elektronisch weiter verarbeitet wird. Man hört die einzelnen radioaktiven Teilchen häufig als Knacken oder Pipsen. Kurz nach dem Zünden der Gasentladung ist das Zählrohr für den Empfang weiterer radioaktiver Teilchen unempfindlich, da sich noch zu viele Ionen im Füllgas befinden.
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