Verpackungsdesign REFERAT
Marie Hummer 4A / 8. November 2011
Beruf:
Verpackungsdesigner/in
Aida Prinzip
·
A Attention-Aufmerksamkeit
·
I Interest-Interesse
·
D Desire-Verlangen/Überzeugung
·
A Action-Kauf
|
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Ausbildung
- Grafische
Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt , Wien
- Marcromedia
Hochschule, Deutschland
- Fachhochschule
Puch/Salzburg
- Universität
für angewandte Kunst, Wien
·
Werbeagentur oder Unternehmen der Druck & Medienwirtschaft
Arbeitsprozess
- Mathematische
Berechnungen
- Physikalische
Überlegungen
- Kreativität
Voraussetzungen
- Gutes
räumliches Vorstellungsvermögen
- Grafisches
Talent
- Fähigkeit
zu ideenreichen Gestaltungen
- Mathematisch-technisches
Verständnis
- Gute
Englischkenntnisse
Lohn
& Arbeitszeiten
·
Ausbildungsjahre: 800 - 900€
·
Als Angestellte/r: 1200 - 2500€
·
Gute Aufstiegsmöglichkeiten
·
Oft nicht geregelte Arbeitszeiten
|
|
ü Die Verpackung eines
Produktes ist für die meisten Menschen ein sehr wichtiger Punkt in der
Entscheidung, welchen Artikel sie kaufen. Fast jedes Produkt erhält man in
einer Verpackung, daher ist diese im Handel von besonderer Bedeutung und muss
verschiedene Kriterien erfüllen. Vor
allem soll die Verpackung den Käufer optisch ansprechen. Außerdem muss sie
praktisch und transportsicher sein. Zuständig dafür ist der
Verpackungsdesigner. Er geht bei der Gestaltung nach dem AIDA Prinzip vor. Attention:
Die Verpackung muss den Käufer aufmerksam auf sich machen. z.B.: Durch knallige
Farben, eine besondere Form oder, wenn zum Beispiel eine vornehme Zielgruppe
angesprochen werden soll, durch sanfte Farben, goldene Elemente und eine
elegante Schrift. Interest: Das Interesse muss durch Anmerkungen,
die auf der Verpackung stehen, zum Beispiel, dass das Produkt sehr günstig oder
gesund ist, geweckt werden. Das heißt:
Der Kunde soll neugierig auf das Produkt gemacht werden. Desire: Der
Konsument muss das Verlangen spüren, diese Ware unbedingt kaufen zu wollen,
sogar wenn er das nicht vor hatte. Er muss vollkommen überzeugt werden. Action: Der Konsument kauft das Produkt und freut sich auf
dessen Verwendung.
ü Der Beruf „Verpackungsdesigner“ ist sehr abwechslungsreich. Der Verpackungsdesigner
arbeitet viel am Computer. Er muss
sehr unterschiedliche Ideen für Formen und Farben haben, da jeder Kunde andere
Vorstellungen hat.
ü Wie kommt es zu
einer fertigen Verpackung, die am Markt angeboten wird? Eine Firma will ein
neues Produkt auf den Markt bringen. Sie gibt einer Verpackungsagentur den Auftrag, für
dieses Produkt eine passende und den Kunden ansprechende Verpackung zu designen.
In
Büros und grafischen Ateliers werden dann am Bildschirm Entwürfe gestaltet, die
entweder eine bestimmte Idee weiterentwickeln oder ein völlig neues
Verpackungsdesign für ein Produkt sind. Diese werden in Besprechungsräumen oder vor Ort dem
Kunden präsentiert.
ü Die Arbeit setzt sich
aus mathematischen Berechnungen für die Verpackungsform, Größe etc., wie auch physikalischen Überlegungen
zusammen: Wie mache ich die Verpackung transportsicher? Wie komme
ich zu einem Verschluss, der möglichst sicher und praktisch ist?
ü Die Voraussetzungen:
Man muss für diese Arbeit ein grafisches Talent, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und viele gute
Ideen haben. Auch ein mathematisch-technisches Verständnis muss ein
Verpackungsdesigner vorweisen. Gute Englischkenntnisse sind erforderlich um sich
mit verschiedenen Kunden verständigen zu können.
ü Die
Ausbildung: Man kann in Wien ab der 5. Klasse das Gymnasium Höhere Grafische
Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in der Leyserstraße besuchen. Dort lernen die
Schüler in dem Zweig „Medien & Druck“ unter anderem Verpackungen zu
designen. Um staatlich anerkannter Verpackungsdesigner mit Diplom-oder
Bachelor-/Masterabschluss zu werden, muss man zuerst Mediendesign studieren und
sich dann auf Verpackungsdesign spezialisieren. In Deutschland, Österreich
und in der Schweiz werden Hochschul-Studiengänge des Mediendesigns,
spezialisiert auf Verpackungsdesign, an verschiedene Standorten
angeboten. Z.B.: Auf der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
in Deutschland, auf der Fachhochschule Puch
in der Nähe von Salzburg oder auf der Universität für
angewandte Kunst in Wien. Nach dem angeschlossenem Studium kann man in einer Werbeagentur
oder einem Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft arbeiten. Es ist keine
bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, die meisten Betriebe stellen aber eher Bewerber
mit Hochschulreife als mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Nach einigen
Arbeitsjahren kann man auch eine eigene Agentur gründen.
ü Lohn & Arbeitszeiten: Wenn man ohne Studium als
Verpackungsdesigner zu arbeiten beginnen will, muss man in einer Agentur eine
dreijährige Lehre machen. In den ersten 3 Ausbildungsjahren verdient ein
Verpackungsdesigner durchschnittlich 800-900€. Nach
diesen Jahren 1200-2500€ netto. Es kommt bei dem Lohn auf den Betrieb, in dem
man arbeitet, und wie lange man schon arbeitet, an. Es gibt
gute Aufstiegsmöglichkeiten.
ü Es gibt
keine fixen Arbeitszeiten als Verpackungsdesigner, das kommt ebenfalls auf den
Betrieb an.
ü Ein
berühmter Verpackungsdesigner ist Ruben Rausing, der ein schwedischer Ökonom
und Großunternehmer war. Er erfand den Tetra Pak und wurde mit dieser Erfindung
einer der reichsten Menschen auf der Welt. Als erstes wurde Milch in Tetra Paks
gefüllt. Heute werden verschiedene Lebensmittel, wie z.B.: Tomatenmark,
Fruchtsäfte, Apfelmus und vieles mehr
Verpackungsdesign
REFERAT
von Marie Hummer 4A
ü Der Beruf
„Verpackungsdesigner“ ist sehr abwechslungsreich. Verpackungsdesigner arbeiten viel mit dem Computer. Die Arbeit
setzt sich aus mathematischen Berechnungen für die Verpackungsform, Größe etc.,
wie auch physikalischen Überlegungen: Wie mache ich die Verpackung
transportsicher? Wie komme ich zu einem Verschluss, der möglichst sicher und
praktisch? Und natürlich Kreativität. Die Verpackung eines Produktes ist, für
die meisten Menschen, ein entscheidender Punkt in der Entscheidung welchen
Artikel er kauft.
ü Man muss für diese Arbeit ein gutes
räumliches Vorstellungsvermögen und viele gute Ideen haben. Auch ein mathematisch-technisches
Verständnis muss ein Verpackungsdesigner vorweißen müssen.
ü
Man
kann in Wien ab der 5. Klasse das
Gymnasium Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in der
Leyserstraße besuchen. Dort lernen die Schüler in dem Zweig „Medien &
Druck“ unter anderem Verpackungen zu designen. Um staatlich anerkannter
Verpackungsdesigner mit Diplom-oder Bachelor-/Masterabschluss zu werden muss
man zuerst Mediendesign studieren und sich dann auf Verpackungsdesign
spezialisieren. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz werden hochschulische
Studiengänge des Mediendesigns spezialisiert auf Verpackungsdesign an
verschiedene Standorten angeboten. Z.B.: Auf der Macromedia Hochschule für
Medien und Kommunikation in Berlin, Stuttgard, Köln, Hamburg oder München, auf
der Fachhochschule Puch in der Nähe von Salzburg oder auf der Universität für
angewandte Kunst in Wien.
ü
Nach dem angeschlossenem Studium kann man sich
einer Agentur für Verpackungsdesign anschließen oder eine eigene Agentur eröffnen.
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