Handout "Das Labyrinth der Worte" u. Analphabetismus
Analphabetismus
Das Wort Analphabetismus stammt aus
dem Griechischen. Analphabeten sind Menschen, die entweder wegen zu geringer
Bildung oder aus psychischen Gründen, sehr schlecht oder gar nicht lesen oder
schreiben können.
Es gibt immer noch zahlreiche Analphabeten, besonders in den Industrieländern.
Im Jahr 2003 galten weltweit 863 Millionen Menschen als Analphabeten.
Der Prozess vom
Analphabetismus bis zur Lesefähigkeit wird Alphabetisierung genannt. Die
Analphabetenrate ist der Anteil der erwachsenen Bevölkerung, der nicht lesen
und schreiben kann. Der Gegenwert ist der Alphabetisierungsgrad.
(Wikipedia)
Das
Labyrinth der Wörter
Das
Labyrinth der Wörter (Originaltitel: La Tête en friche) ist ein französischer
Spielfilm aus dem Jahr 2010 nach einer Romanvorlage von Marie-Sabine Roger. Die
Regie führte Jean Becker, die Hauptrollen spielen Gérard Depardieu und Gisèle
Casadesus.
(Wikipedia)
Die Hauptfiguren des Filmes sind zwei grundverschiedene Menschen,
zwischen denen sich durch das Lesen von spannenden Büchern eine innige
Freundschaft entwickelt. Ab ihrer ersten Begegnung ändern sich ihre Leben
gänzlich.
Germain
(G. Depardieu) ist 45 Jahre und nahezu Analphabet, hat jedoch ein ausgeprägtes
auditives Gedächtnis. Er wird von seinen Freunden und seiner Mutter für dumm
gehalten und seine Freunde lachen hin und wieder über ihn.
Marguiette
(G. Casadesus) ist 94 Jahre und wohnt in einem Altersheim. Sie ist sehr zart
und wirkt gebrechlich. Sie ist sehr klug und gebildet und liest für ihr Leben
gerne. Ihre Augen lassen jedoch mit der Zeit nach und sie erklärt Germain, dass
sie bald kaum mehr etwas sehen könne. Daraufhin übt Germain so lange Lesen, bis
er ihr vorlesen kann.
„DAS LABYRINTH DER WÖRTER ist nicht nur eine leise vorgetragene, aber
kraftvolle Lobeshymne auf die Literatur, sondern insbesondere auch auf die
Menschlichkeit."
(textezumfilm.de)
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