Innerer Monolog
Innerer Monolog: Dialog im Dunkeln
Dunkel -
Dunkelheit macht einen echt nervös! Naja, aber ist auch irgendwie
angenehm…- Irgendwie fühlt man sich
geborgen.- GEBORGEN… klingt komisch. – Wo sind denn jetzt alle? – Ah da, die
Lissi! - Was erklärt die Führerin da? -
Ein Gewinnspiel! – Cool! – Sehen wir die Führerin eigentlich später? –
Wo ist meine Gruppe? – Vor mir ist keine Lissi mehr…. Oh nein! – Vielleicht
sollte ich einfach weiter geradeaus gehen! – Eine Mauer! – Oh Gott!!! – Was ist
da vor mir? – Ja! – Ich spüre die Haare von der Judith! – Was? Sie haben schon
nach mir gerufen? – Das habe ich ja gar nicht gehört! – Aja! Wieso habe ich
eigentlich nicht gerufen? – Was ist das für ein Geräusch! – Oh, jetzt sind wir
in Afrika. – Da riecht es intensiv! – Ja! Wir müssen Gewürze erraten, das kann
ich gut! – Wohin geht es jetzt? – Wow, in ein Boot! – Wer sitzt eigentlich
neben mir? Oops, jetzt habe ich der Alex direkt ins Gesicht gegriffen! – Das
schaukelt angenehm! – Mhhh! – Das kann man im Dunklen viel mehr genießen! – Was
wir wohl gerade in Wirklichkeit machen? – In einem Boot, das auf zwei
Metallstäben befestigt ist, hin und her wackeln? – Die Vorstellung ist lustig!
– Da schläft man ja fast ein. – Natürlich nicht aus Langeweile! – Nein! – Schon
wieder aus? – Aber jetzt gehen wir in eine Bar! – Ist der Barkeeper auch
blind? Ja, sicher! Irgendwie habe ich
mich ans Dunkle gewöhnt… - Aber ich freue mich schon sehr, wenn wir wieder
draußen sind! – Dass ich die Bar nicht sehe, stört mich nicht, so kann ich sie
mir wenigstens vorstellen , wie sie mir gefällt! – Aber die Leute, die hier
arbeiten, die würde ich gerne sehen! – Aber alles ist dunkel!
Marie Hummer
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