Erlebnisaufsatz


                                                                 

So ein Schreck!

Am Donnerstag blies ein sehr starker Wind. Aber weil die Sonne schien, machte die 1b dennoch einen Ausflug zur Burgruine Schwarzenstein. Diese Ruine lag mitten im Wald. Die Kinder gingen um acht Uhr los und schon nach einer Stunde war die Burg in Sicht. Fünf Minuten später kamen sie bei der Burg an. Da die Führung aber erst in einer halben Stunde beginnen sollte, führte sie der Leiter, Herr Dr. Blumengries in einen schauderlichen Warteraum.

Gerade quietschte Patricia mit ihrer hohen Stimme: „Iiiiiih, eine Spinne, wie kann man hier nur leben? Nicht einmal Prinzessinnen gibt es hier!“ – da ging plötzlich knarrend die alte Holztür auf und ein riesiges Gespenst kam in den Raum. Zuerst schrie Fritzi, und dann brüllten alle los: „Hilfe, zu Hilfe!!! Ein Geist!!!“ Im nächsten Moment aber kam ein Windstoß durch das offene Fenster herein und mit einem Mal stand statt des fürchterlichen Gespensts ein Mann auf Stelzen im Raum.

„Das ist ja gar kein echtes Gespenst!“ stellte Minna fest. Es war der Führer, der sich einen Spaß erlaubt hatte. Nun machte er eine sehr interessante Führung durch die Burg. Das war wirklich gut nach diesem Schreck.

 

                                                                  Marie                     

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