Zeitungsartikel


Zirkusbär erschreckte Liesing
Ein Zirkusbär brach aus
und verletzte drei Menschen.
Er konnte erst nach längerer
Zeit eingefangen werden.
 
Wien- Im 23. Wiener Gemeindebezirk, Liesing, brach am 29. Mai ein Zirkusbär namens Jerry, bei der Verladung in einen anderen Wagen, aus dem „ Goldenen Zirkus“ aus. Er floh in Richtung Wohnsiedlung Alt- Erlaa.  Sein erstes Opfer, die Bankbeamtin Karoline B. (46), war gerade beim Einkaufen, als sie der Bär von hinten angriff und in den Oberschenkel biss. Die Polizei wurde sofort alarmiert, doch sie konnte ihn nicht fangen. Das zweite Opfer des Bären, der Tierwärter Jaroslav S. (38) wurde ebenfalls in  den Oberschenkel gebissen, als dieser versuchte ihm einen Beißkorb anzulegen. Die Polizisten, die die Gefahr sofort erkannten, wollten ihn ablenken, wobei Jerry einen Polizisten verletzte. Sein drittes Opfer, Wachtmeister Karl, wurde sogar ohnmächtig  bei dem Anblick des wilden Bären und ebenfalls
verletzt. Der Bär  lief weiter in eine Gartenanlage, die sofort umstellt wurde. Eine Augenzeugin Gerda S. (57) berichtet: „ Durch einen Polizeilautsprecher wurde uns gesagt wir sollten in unseren Häusern bleiben.“
Der Tierexperte Martin Barthel (31) traf den Bären mit einem Blasrohr. Die Betäubung wirkte erst nach 20 Minuten. Dann konnte der Bär mit dem LKW noch Schönbrunn gebracht werden. Es waren 25 Beamte im Einsatz. Sowohl für den Polizeihauptmann Harald W. (53), als auch für die Ärztin Dr. Helene S. (48), die die Verletzten behandelte, war dies der ungewöhnlichste
Fall.


Ein Kind sperrte seine Mutter aus

In Klagenfurt passierte gestern folgendes  Aufsehenerregendes. Ein drei  Jahre altes Kind spielte seiner Mutter gestern, ungefähr um 18 Uhr, in der Innenstadt einen Streich, der der Mutter eine Lehre für die Zukunft sein könnte.  Als die junge Mutter Franziska  M. (24) kurz die Wohnung verließ, um von der Nachbarin Milch auszuborgen, warf das kleine Kind die Türe zu und machte sie trotz guten Zuredens nicht mehr auf. Die ausgesperrte Mutter erschrak sehr und es blieb ihr nichts anderes über, als von der Feuerwehr die Tür aufbrechen zu lassen, da nirgends ein Ersatzschlüssel zu finden war. In einem ersten Interview erzählte die geschockte  Mutter F. M., dass der Schaden auf 1000 Euro geschätzt und vermutlich von der Versicherung nicht übernommen wird.

 


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