Selbsttest Ernährung der Pflanze


Besondere Ernährungsweisen bei Pflanzen
Wie ernährt sich die Pflanze und wie die Organismen, ohne der  Einstrahlung von Licht?
Die Pflanze ernährt sich mithilfe der Photosynthese (Photo-autotroph) und die Organismen, ohne Lichteinstrahlung mithilfe der Chemosynthese (Chemo-autotroph).
Erkläre kurz die Chemosynthese und nenne ihr Ausscheidungsprodukt!
Chlorophyllfreie Bakterien setzen Energie durch Abbau von anorganischen Verbindungen frei. Das Abfallprodukt dabei bildet eine Lagerstätte.
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Was sind Moderpflanzen bzw. Saprophyten? Und was zählt man zu diesen?
Sie sind Reduzenten im Stoffkreislauf. Dazu gehören z.B. Pilze, deren Sporenträger sichtbar sind, sich der eigentliche Pilz (Pilzfäden/Myzel) unter der Erde befinden. Pilze geben Penizillin ab (für die Medizin wichtig), beginnen ohne Sauerstoff zu faulen, mit Sauerstoff zu verwesen und bei unvollständigem Abbau beginnen sie zu gehren.
Was sind Schmarotzer bzw. Parasiten?
Schmarotzer/ Parasiten entziehen den lebenden Pflanzen Nährstoffe und Wasser.
Was versteht man unter einen grünen Halbschmarotzer? Nenne ein Beispiel für diese!
Die Wurzeln und Blätter einer, von grünen Halbschmarotzers befallenen Pflanzen sind verkrümmt. Sie bevorzugen bestimmte Pflanzen wie. Z.B: die Misteln (ledrige grüne Blätter), die sich an Bäume siedeln und dadurch zwar assimilieren, sich die Nährstoffe aber nicht direkt aus dem Boden holen müssen. An ihrem Leitbündel bilden sie dann neue Misteln.
Was versteht man im Gegensatz dazu unter Ganzschmarotzern? Nenne auch für diese ein Beispiel!
Ganzschmarotzer befinden sich stets an lichtarmen Orten (auch in der Erde). Wie zum Beispiel die Rafflesia, die eine Blüte mit 1m Durchmesser in der Erde hat und nach verwesendem Fleisch stinkt, wodurch sie von Fliegen bestäubt  wird. Weitere Beispiele sind der Rostpilz, der sich auf Obstbäumen ansiedelt, der Brandpilz (auf Getreide), der Schorf (auf Obst), der Mehltau, die Edelfäule des Weins, die den Gehrungsvorgang bewirkt und der Fußpilz.
Was ist die Symbiose? Nenne ein Beispiel für eine Symbiose!
Als Symbiose bezeichnet man das Zusammenleben verschiedener Lebewesen zum Gegenseitigen Vorteil. Ein Beispiel dafür ist die Flechte, eine Symbiose zwischen Pilz und Grünalge. Der Pilz bildet ein Schutzgerüst für die Alge, dadurch kann die Alge besser aus Gesteinsritzen Wasser holen und dadurch ist mehr CO2 für die Alge vorhanden, als sie für sich selbst braucht, deswegen versorgt sie durch ihre Assimilation auch den Pilz mit Zucker.
Erkläre kurz den Vorgang der Bestäubung!
Die Pflanze lässt einen bestimmten Duft frei, sodass das Männchen zu ihr fliegt im Glauben zu einem Weibchen zu fliegen. Sobald das Männchen (z.B. Wespe) bei der Blüte angelangt wird, wird es von der Pflanze in deren Pollensack „geschleudert“. Danach fliegt die Wespe weiter und lässt die Pollen bei der nächsten Blüte ab, was zur Bestäubung dieser führt.
FLEISCHFRESSENDE PFLANZEN
Was sind … fangende Pflanzen?
Da diese Pflanzen Chlorophyll und Wurzeln besitzen, könnten sie auch autotroph leben, aber sie kommen meist auf Stickstoffarmen Böden vor und kommen deswegen durch die Enzyme von Tieren (Insekten!) zu Stickstoff.
Was versteht man unter dem Leimten Prinzip?
Auf den Blättern von …..fangenden Pflanzen befinden sich Härchen mit Tropfen an ihren Enden, die wie Tau aussehen, sodass Insekten von ihnen trinken wollen. Doch in diesen Tropfen befindet sich Nektar, weswegen sich die Tiere kleben bleiben und sich durch Strampeln selbst im Blatt einwickeln. Die Enzyme zersetzen daraufhin das Fleisch und der Stickstoff wird freigesetzt. Die Abfallprodukte wie z.B. der Panzer der Insekten werden vom Wind weggetragen. Dieser Vorgang ergänzt den Stickstoffmangel dieser Pflanzen.
Was ist eine Klappfalle? Nenne ein Beispiel!
Ein Beispiel für die Klappfalle ist die Venusfliegenfalle. Deren Blatt hat eine Mittelrippe mit Sinneshärchen, die da sie mehrfach gereizt werden, den Schließmechanismus auslösen. Die Zellen im Blatt nehmen Wasser schnell auf, werden dadurch größer und bewegen einen Teil des Blattes. Dadurch klappt das Blatt relativ schnell zu, was beim Tier eine Schreckreaktion auslöst und dieses in der Pflanze bleibt.
Erkläre die Fallgrube!
Ein Beispiel für eine Pflanze mit dem Prinzip der Fallgrube ist die Kannenpflanze. Sie wächst wie eine „normale“ Pflanze, doch sobald die Blattspitzen berührt werden, dreht sich das Blatt um und es bildet sich eine Tüte, mit glatten Innenwänden, an denen des Tier in den Saft rutscht. Besonders große Exemplare dieser Pflanze könne sogar eine Ratte aufnehmen.
ABBAUENDER STOFFWECHSEL
Was ist der Grundumsatz?
Der Energiebetrag, den ein Organismus in völliger Ruhe freisetzt um die Lebensfunktionen aufrecht zu erhalten.
VORGANG DER ATMUNG
Was ist die innere- was die äußere Atmung?
Die innere Atmung geschieht zwischen Zellen und Blut und dient zur Energiegewinnung und die äußere Atmung in den Atmungsorganen wie der Lunge oder den Kiemen.
Erkläre die Glykose (Zuckerzerlegung)
Man bezeichnet die Glycose als 1. Phase. In dieser Phase transportiert das Blut Zucker und Sauerstoff zu den einzelnen Zellen. Dadurch komme diese vom Blut in das Plasma und aus einem Zuckermolekül (C6) werden zwei (C3). Durch diese Spaltung wird Energie freigesetzt und die ADP (die konstante Substanz im Plasma) wird mit C3 zu 2ATP. Das ATP wird dazu verwendet um das C3 zu den Mitochondrien zu bringen.
Was ist der Zitronensäurezyklus?
Dieser Zyklus ist die 2. Phase. In dieser werden durch den Umbau von Säuren zu anderen Atome gewonnen und das Abfallprodukt dabei ist CO2.
Wie heißt die 3.Phase?
Sie heißt Endatmung (Endoxidation) und in dieser Phase wird durch eine Knallgasreaktion Energie gewonnen und es entstehen 36 ATP.
Sind diese drei Phasen bei jedem Lebewesen unterschiedlich?
Nein, sie laufen bei allen Lebewesen gleich ab.
 
 
 
 
 
 

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