Buchpräsentationen kurz "Flavia de Luce" etc.
Alan Bradley
Alan Bradley wurde 1938 in Toronto, Kanada geboren und wuchs in Cobourg, Ontario auf. Nach einer Ausbildung zum Elektro -und Fernsehtechniker arbeitete er für verschiedene Fernseh- und Radiostationen und wurde später Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan, Saskatoon. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten und Kriminalromane, darunter »Ms. Holmes of Baker Street« gemeinsam mit William A. S. Sarjeant.
Alan Bradley zog sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurück, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seinen Durchbruch erlangte er 2009 mit seinem ersten Roman »Mord im Gurkenbeet« (Originaltitel »The Sweetness at the Bottom of the Pie«), der der Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce ist. Es folgte ein Jahr später der zweite Band »Mord ist kein Kinderspiel«. 2011 erschien der dritte Band »Halunken, Tod und Teufel«. 2012 folgt mit »Flavia de Luce 4. Vorhang auf für eine Leiche« Band 4. Er wurde unter anderem mit dem »Arthur Ellis Award«, dem »Agatha Award« sowie dem renommierten »Dagger Award« ausgezeichnet. Bradley lebt mit seiner Frau auf Malta.
Der Inhalt
Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren und beginnt im
Monat Juni. Flavia de Luce, ein hochintelligentes elfjähriges Mädchen, lebt
zusammen mit ihren beiden älteren Schwestern und ihrem Vater, sowie ihrem
Gärtner und einer Haushälterin zusammen auf Buckshaw, einem Anwesen in Bishops
Lacey, einem Ort in England. Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit oft mit dem
Experimentieren mit Giften und chemikalischen Verbindungen, während sich ihre
eine Schwester hauptsächlich in ihrem Spiegel betrachtet und die andere ständig
in Romane versunken ist. Ihr Vater hat nur eine oberflächliche Beziehung zu
seinen Töchtern und beschäftigt sich die meiste Zeit an seinem Schreibtisch mit
seiner Briefmarkensammlung.
Eines Tages findet Flavia am Küchenfenster einen toten
Vogel auf dem eine Briefmarke aufgespießt ist. In der folgenden Nacht kommt ein
unbekannter Besucher ins Haus, den sie am nächsten Tag vergiftet im Gurkenbeet
findet. Flavias Vater wird sofort von der Polizei unter Mordverdacht gestellt.
Obwohl sich die undurchsichtigen und gruseligen Ereignisse häufen, beginnt
Flavia ruhig mit den Nachforschungen auf die Fragen: Was hat es mit dem Vogel
auf sich? Wer war der Mörder? Was hatte er für ein Motiv? Wer war der Unbekannte überhaupt? Sie stellt
sich bei diesen sehr geschickt an und hat bald mehr Informationen gesammelt als
die Polizei. Sie stößt im Laufe der Geschichte auch auf die dunkle
Vergangenheit ihres Vaters, die sie selbst schon an seiner Unschuld zweifeln
lässt. Doch kann Flavia dann am Ende, nachdem sie einige gefährlichen Situationen
bewältigt, eine sogar nur durch die Hilfe ihres treuen Gärtners überlebt, die
Polizei anhand vieler Beweise von der Unschuld ihres Vaters überzeugen und
gleichzeitig löst sie den Fall. So muss die Polizei am Ende des Falles nur noch
alles nachprüfen.
Meine Lesehighlights – 16.9.12 – Marie Hummer 5B
Als kleines Kind, mit drei oder vier Jahren, war „Mein
Lieblingsbuch“ mein absolutes Lieblingsbuch. Ich ließ es mir sehr gerne
vorlesen, schaute mir jedoch auch immer wieder nur die Bilder an. Ich brauchte
den Text gar nicht mehr zu hören, denn ich kannte jede Zeile auswendig. „ Mein
Lieblingsbuch“ war ein Buch, das mich, wenn ich es anschaute, sofort in gute
Stimmung versetzte.
Ein Buch, an das ich mich auch noch sehr gut erinnern kann,
las ich vor 2 Jahren. Es hieß „Löcher“ und ich hatte das Stück einmal im
Theater gesehen. Als wir dann begannen es in der Schule zu lesen, war ich
zuerst nicht begeistert, da mir das Stück nicht gefallen hatte, doch schon nach
kürzester Zeit bemerkte ich, dass das Buch sehr spannend war. Besonders gegen
Ende der Geschichte war es sehr aufregend. Bei diesem Roman fühlte ich mich als
wäre ich selbst die Hauptperson „Stanley“, was mir sonst noch bei keinem Buch
passiert war.
Anschließend an „Löcher“ las ich, weil mir das Thema, das das
Buch aufgegriffen hatte, gut gefallen hatte, „Bootcamp“. Bei dieser Geschichte
fühlte ich so mit der Hauptperson mit, dass ich am Ende des Buches in Tränen
ausbrach, weil ich mit dem Ausgang so unglücklich war. Ich hörte erst zu weinen
auf, nachdem meine Mutter mich eine Stunde lang getröstet hatte.
Mein absolutes Lieblingsbuch ist „Flavia de Luce – Mord im
Gurkenbeet“. Der Autor beschreibt darin mit viel Witz, wie ein junges Mädchen
einen kniffligen Krimanalfall löst. Ich bewundere die Hauptperson „Flavia“. Sie
ist klug und zeigt großes Durchhaltungsvermögen in ihren Nachforschungen.
Obwohl ich das Buch vor längerer Zeit schon einmal gelesen hatte, fand ich
es beim zweiten Mal wieder sehr spannend
und mitreißend.
290 Wörter
Kommentare
Kommentar veröffentlichen