Zf Lumpazivagabundus




Marie Hummer 4A


Inhaltsangabe: Der böse Geist  Lumpazivagabundus, 1.Akt

Die Handlung des 1.Akts beginnt im Feenreich. Stellaris, der Feenkönig soll den bösen Geist Lumpazivagabundus aus dem Feenreich fort zu schicken, da diesem von einigen alten Zauberern vorgeworfen wird, dass er deren Söhne zu einem lasterhaften Leben verleitet hat. Als Stellaris Lumpazivagabundus mitteilt, dass er diesen verbannen will, spottet der böse Geist. Er meint, dass, auch wenn er fort ist, die Söhne der Zauberer ihr lasterhaftes Leben genauso weiterführen würden. Daraufhin fragt Stellaris die Söhne, ob sie wieder auf den richtigen Weg kommen würden, wenn sie das leichtfertig ausgegebene Geld wiederbekommen würden. Das versprechen sie und deshalb gibt Fortuna ihnen ihren Reichtum wieder. Daraufhin sagt Hilaris, der Sohn von Mystifax, dass er auch mit dem vielen Geld doch nur dann auf den Weg der Tugend zurückkehren würde, wenn er Brillantine, die Tochter von Fortuna, heiraten dürfe. Aber Fortuna will das nicht. Da kommt Amorosa, die Beschützerin der wahren Liebe und schließt eine Wette mit Fortuna: Die mächtige Fee des Glücks muss ihre Tochter Hilaris nicht zur Frau geben, wenn es ihr gelingen sollte, zwei von drei jungen Männer, die vom bösen Geist Lumpazivagabundus beeinflusst werden, wieder auf den richtigen Weg zurück zu führen. Wenn ihr das aber nicht gelingt, so dürfen Hilaris und Brillantine heiraten.


Für  diese Aufgabe sucht sich Fortuna drei Handwerksgesellen aus: den Tischler Leim, den Schuster Knieriem und den Schneider Zwirn. Die drei lernen sich auf einer Landstraße kennen und gehen gemeinsam in ein Wirtshaus um zu essen und zu trinken. Da sie wenig Geld haben, wollen sie in der Scheune des Wirts übernachten. Bevor sie einschlafen erzählen Leim und Zwirn über ihre Erlebnisse mit Frauen und Knieriem berichtet von einem Kometen, der bald die ganze Welt vernichten soll. Deshalb will er das Leben noch einmal so richtig genießen. Als sie in der Früh aufwachen, erzählen sie einander von ihren Träumen und bemerken, dass in allen Träumen die Zahl 7359 vorkam. Sie begegnen einem Hausierer und dieser hat wirklich ein Los mit dieser Nummer. Sofort kaufen sie es mit ihrem letzten Geld und gewinnen tatsächlich den Hauptpreis, einen hohen Geldbetrag. Jeder einzelne berichtet, was er jetzt vorhat und sie beschließen sich genau in einem Jahr in Wien zu treffen.

2. Akt

Nachdem er im Lotto gewonnen hat, kehrt Leim, als armer Mann verkleidet, zu seiner  geliebten Peppi zurück. Im Haus des Herrn Hobelmann ist gerade eine Hochzeit im Gange. Darüber ist Leim sehr verzweifelt, da er glaubt, dass Peppi, welche die einzige Tochter des Meisters ist, einen anderen Mann heiratet. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass nur die Nichte des Herrn Hobelmann heiratet, und dass Peppi ihn noch immer liebt. Auch ihr Vater ist mit Leim als Ehemann seiner Tochter einverstanden, weil dieser seiner Tochter einmal das Leben gerettet hat. Deswegen befürwortet er auch die baldige Vermählung zwischen den beiden. Daraufhin verrät Leim seinen Reichtum und befiehlt die gewonnenen 30.000 Taler zu bringen. Er vergrößert sogar seinen Reichtum indem er die Meisterprüfung macht und selbst Geld verdient.
Zwirn lebt nun in Prag und hat mit dem gewonnenen Geld eine Werkstatt eröffnet.  Er ist jedoch sehr stolz und hält sich für etwas Besseres. Er gibt das gewonnene Geld leichtfertig aus und bedient nur die Kunden, die ihm schmeicheln und sich ihm wie einem König unterwerfen. Viele von diesen können jedoch meist nicht einmal bezahlen. Von seinem Reichtum beeindruckt, interessieren sich auch zwei junge Frauen, die Töchter von Signora Palpitin, Camilla und Laura, sehr für ihn. Zwirn, der an schönen Damen, interessiert ist, beginnt gerne einen Flirt mit diesen. Durch seinen verschwenderischen Lebenswandel und seine falschen Freunde verliert er schließlich sein gesamtes Geld. Knieriem verfällt dem Alkohol und vertrinkt sein gesamtes Vermögen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Marie Hummer 4A

 
2. Akt

Leim kehrt nach dem Gewinn, als armer Mann getarnt zu seiner Peppi zurück, die Frau die er
Liebt. Doch er hört das im Hause Hobelmann geheiratet wird, er ist verzweifelt, weil Peppi die einzige Tochter des Meisters ist, doch zu Glück stellt sich heraus, das nur die Nichte des Meisters gemeint ist, und dass Peppi ihn noch immer liebt. Auch ihr Vater ist mit Zwirn einverstanden, weil er Peppi einmal das Leben gerettet hat, und er stimmt einer Heirat der Beiden ohne Widerrede zu. Da enttarnt sich Leim und lässt seine 30.000 Taler herbeischaffen.
Zwirn hat das gewonnene Geld in eine Werkstatt in Prag investiert. Doch er ist sehr stolz und prunkliebend. Er verschwendet das Geld und bedient nur die Kunden die er will, Kunden die ihm schmeicheln, doch meist nicht zahlen können. Außerdem machen ihm die Töchter der Signora Palpitin schöne Augen, doch Sie haben es nur auf das Vermögen von Zwirn abgesehen. Doch Zwirn, der dem schwachen Geschlecht nicht abgeneigt ist, geht auf den Flirt mit Vergnügen ein.



3. Akt



Genau ein Jahr nach dem Lottogewinn treffen sich Zwirn und Knieriem bei Meister Hobelmann in Wien. Knierim erzählt, dass er sein Geld in Wirtshäusern verschwendet hat und auch durch schlechte Geschäfte und Diebstahl verloren hat. Auch Zwirn hat sein gesamtes Vermögen verschwendet. Leim taucht jedoch nicht auf und sie fragen den Meister nach ihm. Meister Hobelmann berichtet, Leim habe sein ganzes Geld verloren und sei fortgegangen. Den beiden Männern gibt er einen Brief von Leim, in dem dieser schreibt, er könne nicht kommen, weil er krank in Nürnberg im Spital liege. Er habe jedoch hundert Taler bei Hobelmann zurückgelassen für den Fall, dass einer ein Reisegeld brauche. Sofort beschließen Zwirn und Knieriem, Leim dieses Geld  zu bringen.

Aber in diesem Moment erscheint Leim gut gekleidet und erklärt Knieriem und Zwirn, dass er mit dem Brief nur  die Treue seiner Freunde testen wollte. Jetzt ist er von dieser überzeugt. Leim will beide aufnehmen und für sie sorgen und erklärt ihnen, dass er nicht arm sei, sondern durch seinen Fleiß und ehrliche Arbeit noch reicher wurde und mit Peppi glücklich verheiratet ist. Leim versucht sie davon zu überzeugen ihr lasterhaftes Leben aufzugeben und zu arbeiten, schafft dies jedoch nicht. Peppi schlägt Knieriem vor, er solle die Schustermeisterwitwe heiraten und ein ordentliches Leben führen. Davon hält dieser jedoch überhaupt nichts. Auch Zwirn ist unzufrieden mit dem ordentlichen Leben. Obwohl Leim gegen Zwirns Vorhaben ist, wieder auf Wanderschaft zu gehen, legt er hundert Taler für ihn für den Fall zurück, dass dieser doch noch ein ordentliches Leben führen wolle. Knieriem ist völlig betrunkenen und Leim sperrt ihn im Haus ein. Doch Knieriem flüchtet durch ein zerschlagenes Fenster und wenig später treffen Knieriem und Zwirn sich wieder in einem Wirtshaus, in dem sich ebenfalls der verkleideten Stellaris befindet, der Knieriem Kleidung und Geld gibt. Beide Gesellen betteln sich durchs Leben, scheinen dabei aber sehr glücklich zu sein. Keinesfalls wollen sie ihr Leben ändern.

Im Feenreich muss Fortuna ihre Niederlage eingestehen und ihre Einwilligung zur Hochzeit von Brillantine und Hilaris geben. Hilaris lädt aus Dankbarkeit zur Feier auch Zwirn, Knieriem und Leim ein. Nachdem sie die Macht von Lumpazivagabundus im Feenreich gebrochen hat, indem sie die Söhne der Zauberer durch die Macht der Liebe auf den Weg der Tugend zurückgeführt hat, will Amorosa auch Knieriem und Zwirn noch auf den rechten Weg bringen. Schließlich besinnen sich auch die beiden zu einem besseren Leben,  gründen eine Familie und eröffnen eine Werkstatt.

 

 

 

 

Marie Hummer 4A

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