Romantik und Gotik in Stichworten
1.Romanik
a. Völkerwanderung
Zerfall
römisches Reich im 5.Jh.
Völkerwanderung
Wenige
bauliche Denkmäler erhalten
Schuck und
Grabbeigaben erhalten
b. Imperium
Karls des Großen und Otogon mit Kuppel
einheitliche
Kunst und Kultur im Reich
Christianisierung
Kunst um
Reich und Kirche zu Schmücken
Pfalzkirche
in Aachen
Machtdemonstration
durch Architektur und Kunst
Überkuppeltes
Otogon
Zwei
Bereiche in der Kirche: Volk und Kaiser (schlicht und prunkvoll)
c. Der
Kodex
statt
Buchrolle Kodex
Buchmalerei
starke Bedeutung
Kunstvolle
Schrift
Durch
vermehrte Handschriftenproduktion: Schriften müssen praktisch und leicht lesbar
sein
d. Reichinsignien
Herrscher
mit kostbaren Gewand und Schmuck bekleidet, die ihm Fähigkeiten geben und ihm
zu weltliche Stellvertreter Christi machen
Reliquien in
Insignien eingearbeitet
Insignien
immer im Besitz des vom Papst gekrönten Kaisers
e. Wandmalerei
Innenwände
romanischer Kirchen verputzt und bemalt
12.Jh.
Italien: Blüte des Mosaik – Mittel- und Westeuropa: Fresko beliebt
Vorbild für
dargestellte Themen in beweglichen Objekten wie Büchern
f. Plastik
frühes
Mittelalter: Aufbewahrungsort für Reliquien
Viele
Christen Bedenken gegenüber Skulpturen und Ablehnung plastischer
Bilder(Darstellungen) (galt nicht für Darstellung des Gekreuzigten)
g. Bauplastik
Zusammenarbeit
zwischen Bildhauer und Architekt notwendig
Anfangs nur
dekorative Aufgaben
2.Gotik
a. Saint
Chapelle, Paris
Französischer
König baut Kapelle als Aufbewahrungsort für Dornenkrone (Reliquie)
Machtdemonstration
Von allem
Materiellem befreites Raumbild
Abbild des
Paradieses
Durch
Glasfärbung (12.Jh.) und große Fenster: göttliches Licht
b. Gotik
in Europa
Frankreich –
Spanien ,England – römisches Reich
Ab Mitte
12.JH. – 16.JH.
Kirchenfront
als Schauseite mit Königsgalerie
Kathedrale
Notre Dame Reims
Streben nach
beeindruckenden Konstruktionen
Praktische
Errungenschaften
Weiterentwicklung
Kreuzrippengewölbe
Bauhütten,
die von Bau zu Bau weiterreisten (Keine Zunftgesetze!)
c.
Flügelaltäre
verschiedene
Präsentationsformen durch bewegliche Seitenteile
d.
Tafelbild
Bild von
Architektur unabhängig
Privatbesitz
und Kirchen
Transport
möglich: Malerei handelbar
Bilder
werden weltlicher (davor: „nicht von dieser Welt“ Gestaltung): vollständige
Räume und Landschaften identifizierbar (Illusion von Tiefe), Zeitgenossen im
Bild
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