Ausarbeitung Stern
Die Entwicklung der
Sterne
Sterne entstehen aus Gas und
Staub Wolken. Die Geburtsstätten von Sternen, die sogenannten BOK-Globulen,
erkennt man, da sie Infrarot und Radiostrahlung aussenden.
Die Entstehung von Sternen war
erst zwei Milliarden Jahre nach dem Urknall möglich. Zuvor war die Temperatur
in der Materie zu hoch für diese. Der Wasserstoff musste erst abkühlen, was
durch die Ausdehnung geschah. Es entstanden Protogalaxien, in denen das Gas zu
Nebelwolken kondensierte (verdichtete). Die Schwerkraft verdichtete die Materie
noch weiter. Die Zentren der Globule heizten sich auf. Aufgrund der
ansteigenden Temerpatur wurden Moleküle zuerst zerlegt und dann ionisiert. Neue
Materie wurde aufgenommen und der Druck stieg an. Der entstandene Protostern
produzierte große Energiemengen, wenn auch noch ohne Kernreaktionen. Nun war
dieser Stern jedoch von einer Hülle aus Gas und Staub umgeben und diese konnten
von dem sichtbaren Licht nicht durchdrungen werden. Die Dichte hatte sich im
Kern des Protosterns extrem verstärkt und die Temperatur war weiter gestiegen.
Die positiv geladenen Wasserstoffatome des Kerns wurden so stark komprimiert
(zusammengedrückt), dass sie, die elektrischen Abstoßungskräfte überwindend,
aneinander stießen. Das Helium, das aus dem Wasserstoff entstand (siehe
Ausgang- Endstoff, Wasserstoffbombe) führte dazu, dass man statt von einem
Protostern von hier an von einem echten Stern sprechen kann. Es versuchten
riesige Energiemengen aus dem Kern zu entweichen und die Temperatur stieg
weiter an. Es kam nicht zur Explosion, da der Stern eine zu große Masse besaß.
Es kam zur gelungenen Entweichung der Strahlung, das Gas begann zu zirkulieren,
die Gas und Staub Hülle wurde fortgeweht und der Stern wurde sichtbar.
Der erklärte Prozess der
Sternentstehung gilt auch heute noch. Doch nicht für jede Gas und Staubwolke,
da diese eine gewisse Masse besitzen muss, um überhaupt der Gravitationskraft
die Schaffung von genügend Dichte zu ermöglichen und somit eine Temperatur für
die Kernfusion zu erreichen. Entsteht trotz der schlechten Voraussetzungen ein
Stern, erkennt man diesen nur an seiner Infrarotstrahlung, da sie als einzige
durch die Hülle dringt. Er ist also extrem schwach.
Die Lebenserwartung eines Sterns
sowie seine Position hängen, wie seine Entstehung, von seiner Masse ab. Massereichere
Sterne leben kürzer, da die Kernfusion hier mit höherer Intensität abläuft.
Sobald im Lebenslauf eines Sternes in seinem Inneren die Heliumverbrennung beginnt, dehnt er sich aus. Ein schwacher Stern entwickelt sich langsamer. Erreicht ein Stern seinen letzten Abschnitt, nimmt der Energieausstoß ab, und der Stern schrumpft. Die in der Nähe des Kerns entstandene Energie stößt die äußere Hülle ab, der Stern wird vorübergehend von einem Gasmantel umgeben und Nebel entsteht. Nun beginnt der Stern zu schrumpfen, bis nur noch ein superdichter Kern übrigbleibt, in dessen äußeren Bereichen immer noch Kernfusion stattfindet. Doch er kühlt langsam aus und verblasst.
Einige Sterne enden in einer gewaltigen Explosion, andere werden im Laufe der Jahrmillionen einfach unsichtbar.
Sobald im Lebenslauf eines Sternes in seinem Inneren die Heliumverbrennung beginnt, dehnt er sich aus. Ein schwacher Stern entwickelt sich langsamer. Erreicht ein Stern seinen letzten Abschnitt, nimmt der Energieausstoß ab, und der Stern schrumpft. Die in der Nähe des Kerns entstandene Energie stößt die äußere Hülle ab, der Stern wird vorübergehend von einem Gasmantel umgeben und Nebel entsteht. Nun beginnt der Stern zu schrumpfen, bis nur noch ein superdichter Kern übrigbleibt, in dessen äußeren Bereichen immer noch Kernfusion stattfindet. Doch er kühlt langsam aus und verblasst.
Einige Sterne enden in einer gewaltigen Explosion, andere werden im Laufe der Jahrmillionen einfach unsichtbar.
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