Experientelles Gedicht





Die Morgenröte leise legte auf der dunklen Ziegel Meer
Auf behutsam milde Weise den feinen Mantel warm und schwer
Ihr mütterlicher Trost klingt leis wie Flügelschläge hoch empor
Metallisch glänzend Nebelschwaden schon fortgeblasen von der Engel Chor

Das Mädchen schon am Fenster wacht
Die Himmelsspiele längst gesehen
Und freudig wie ein Kind sie lacht
Wollt nachts schon in den Garten gehen

Endlich ist der Morgen da und  Finsternis findet ihr spätes End
Der Garten erstrahlt in frischem Glanz
In der Brust entflammt das Feuer kühn
Das Mädchen wiegt sich in holdem Tanz
Kann nur  so schweben in des Gartens Grün
Ja Dunkle Beeren soll man pflücken wenn sie diesen Wunsch empfänd










Herr Franz wünscht.
Herr Franz wünscht sich eine Frau oder ein Achterl Wein.
Ein Achterl guter Wein. Den bekommt man nicht überall.
Trink ma noch ein Achterl Wein? Setz ma uns hin, trink ma noch ein Achterl.
Herr Franz will.
Herr Franz will noch einmal nach Santorin.
Lieb waren die Männer des Südens. Hinein ins Steinhaus. Blau mit weiß. Hinaus. Tränen.
Herr Franz liest.
Herr Franz liest die Bücher über das Universum. Da hat mans schwer.
Wer liest denn sonst noch darüber Bücher.
Das ist den Menschen viel zu groß, das ganze Universum, viel zu ding.
Herr Franz fuhr.
Herr Franz fuhr mit dem Auto von Wien nach Sizilien. Mit Pausen.
An der Grenze in einem Skigebiet in Südtirol habens übernachtet.
Kleiner Ort, Ausgrabungen, Steine aus dem alten Rom.
Türe auf und Holz kam entgegen. Kleider wurden auf Nägel gehängt, keine Haken, rostende Nägel.
Ein Mann. über 90 Jahre alt, hat ihnen den Vesuv gezeigt, abseits der Pfade für die Touristen.
Sie kamen zu einem Loch, grad so  groß wie der Sitzrondon auf der Terrasse (Etage 1).
Und da kam die Lava heraus, heiß, rote Lava.
Danach hat sich der Führer von ihnen einladen lassen.
Am selbigen Abend. Wohin?
Man ging zum Stierkampf. Herr Franz liebt Tiere, seine Frau Kostüme.
Also gingen sie und das Mädel ist unten bei entfernten Verwandten geblieben.
Und der Torero zerbrach den Stier. Olé.
Olé hat der Herr Franz gerufen und die Arme gen Himmel gestreckt. Alle haben sie das gemacht.
Doch der Herr Franz fands grausam. Er fands nicht traurig, nicht ding.
Es war unheimlich grausam.
Herr Franz ist.
Herr Franz ist ein Abenteurer.
Herr Franz hat geliebt.
Herr Franz hat seine Frau geliebt, doch die starb.
Einen Hund soll er sich nehmen, das habens gesagt.
Doch was macht er mit einem Hund?
Nix bedeutet ihm was, wenn er es allein erlebt, man braucht jemanden zum Teilen.
Wäre sie bloß nicht so schwer zu finden.
Herr Franz gibt Rat.
Hast jemanden, den du lieb hast?
 Wenn du das hast, dann gibt’s zwei Dinge. Fahr nach Santorin und bau ein Haus.
Nie hat er ein Haus bauen können.
Zuerst kam der Krieg, dann die Armut, dann das Geld, aber da auch die Pension und die Krankheiten.
Manchmal möcht er aufstehen.
 Stopp Herr Franz. Sitzen bleiben. Sitzen bleiben. Sitzen bleib. Sitzen blei. Sitzen bl. Sitz.

Herr Franz kam.
Her Franz kam vor vier Wochen. Zu klein war das Zimmer. Helga.
Die Schwester kommt zu ihm. Aber die hat einen Mann und die Wohnung war zu klein.
Da ist der Herr Franz gekommen. Alles inklusive hat er. Das ganze Angebot.
Herr Franz kennt.
Herr Franz kennt die Pflegerin (Etage 1), den Neger im weißen Kittel.
 Herr Franz kennt ganz Wien.
Brauchst was? Na  geh, schau net gar so ding. Brauchst was? Ich kenn doch ganz Wien.
Herr Franz isst.
Herr Franz isst die Dillfisolen. Laue Einbränn. Erdapfelrösti.
Vorzüglich ist das hier. Vorzüglich. Noch 3 Mal.
Aber die könnten sich ja nix anderes leisten, die Leut essen hier ja jeden Tag. Kalte Einbränn.
Nie mehr Fisolen.
Herr Franz denkt nach.
Über die Leute, die kommen.
 Zuerst jaja und verstanden und danke, danke, danke.
Und dann ich will. Ein großes Haus.
Und in Afrika oder sonst wo fehlen Männer, um sich a bissl um die Dörfer zu kümmern.
Wichtig wär halt, dass die die kommen lieb sind und die, die da sind auch.
Genauso ist es. Wie schön du das gsagt hast. Helles Graublau. Kinderaugen.
Herr Franz hat was vor.
Wann fahrma in den Ersten?
Dann zeig ich dir das Büchergschäft gleich neman Stephansdom, runter gemma die Rotenturmstraße, rein ins Café, raus auf die Pflastersteine.
Unheimlich schön.
Herr Franz mag den Mann an unserem Tisch nicht.
Zittern.
Er kann die Gabel nur laut röchelnd und mit unkontrollierter Bewegung zu seinem Mund führen.
Peinlich. Wieso setzt ma ihn denn da her, kein eigenes Eckerl.
Vielleicht will er ein bissal die Wärme der anderen spüren, schauen und neugierig sein.
Ah des könntat sein. Schön hast das gsagt.
Herr Franz ist traurig. Ist traurig weil ist allein.
Jetzt bist da, wir sitzen, wir plauschen, aber nett allzu lang, a bissal, dann sag ma Adieu.
Dann gehst.
Wozu Gymnastik. Singen kann er nicht. Er lacht. Theater, Tanz. Na wozu denn?
Er will ja nur ein bissi plauschen. Fürs Kino reichen doch die Augen nicht.
Herr Franz läd ein, auch wenns nix zu Zahlen gibt.
Wenn was dazwischen kommt, dann anrufen, wurscht wo, alle kennens ihn.
Sonst auf bald.
Er reicht die schlaffe Hand. Speichel.
Des hat mich unheimlich gfreut.
Herr Franz ist stolz. Ein Fräulein nur für ihn.
Wenn ich geh, dann immer nachhaus, nie zu jemand anderem.
Wie könnt ich mich das trauen?
Den Herrn Franz kennt ganz Wien.
Er wüssts als Erster.


Die Frage stellte sich mir dann und wann
Wenn ich im Gespräche meine Zeit versitz
Leiden, die steigen und manchmal fällt ein Witz
Auf diese Art ein ganzer Abend lang
Am Abend sitz ich mit meim Glasl Wein
Da kommt die Frage wir da? Wozu?
Am abend in der runde bei am viertel wan
oft frag  ich bald was is scho freud, scho leid?
I hoit deran bappn indn spiegel der ewigkeit
Die anderen leit verstehen net wos i man
Die sag i mir du bist a bleder depp

Damen, die in den Bilderrahmen Bilder rahmen
Erzählen sich wie sie zu diesen Bildern kamen

Der Herr reißt Blätter von dem Kalender
Letztes Blatt – kahl endet er

Wieso reimt sich bin auf Sinn?
Nein zum Schein
Zur Hintertür hinaus ins Sein
Alkohol macht süchtig
Aber deine Liebe auch

umweg übers leben
      we         s         en
                übers  e  e
        we       r       ben
       weg                 en
 umweg übers leben                     
 umweg              eben
      weg  übers leben
                übers leben
                           leben
                           eben
umweg            leben
um         über  leben
Draußen kalter Wind. Und drinnen heißer Wein.
Da wollen wir uns finden. Seelig sollen wir sein.
Draußen. Kalt. Drinnen. Fein.
Hab dich schon gefunden. Schenkens mir doch ein!
Gesichter zerfurcht wie Rinden. Endlich bist du mein.
Draußen. Alt. Drinnen. Schein.
Die Flüssigkeit rinnt zäh. Auf deine Hand. Trotzdem rein.
Unsere Blicke sich verbinden. Manchmal sind wir ein.
Drrraußen Kkkalt. Driiiinnen. Seeeein.
Flüüüüsichgeid riend zäääähe.
UUUnsrä AAArme siech vebiiinden. Du und ich allein.
Drrrßßßß.Kkkkbrrrrr. iiiinnn.
Uuuuuuuunnnnnaaaabbbbiiiinnn.amiiiiweeeeiiiiinn.

Von der Zeit
Sie sagt es sei ihr neu
Dass das Leben schnell vergeht
Und die Zeit das Pflaster klebt
Sie sagt, dass sei ihr neu

Er hat das Buch geöffnet
Jahreszahlen einander jagen
Entsetzten und er hats zugeschlagen
Hats nie mehr so geöffnet

Sie hat den Sinn gesucht
War vom Suchen schon besessen
Doch dann hat sie das Wort vergessen
Den Sinn nennt sie Betrug

Er hat gedacht die Zeit zu halten
So lang er dachte, war jeder Tag ein Tag
Doch sobald er machte, war jeder Tag ein Schlag
Und doch war keiner so  versalzen
Wie der, an dem er an sich selbst gedacht



Liebste. Esther.
Der Liebesbrief beginnt oft so: Ich weiß nicht, wie ichs sagen soll. Ich find ja doch die Worte nicht.
Wieso sollt meiner so beginnen, soll ich dich fadisieren?
Dann trampeln Gefühlen, denen Gestalt verliehen wurd, übers Blatt, Symbole jagen einander, Metaphern übertrumpfen sich, jedes Bild noch verzierter und noch reicher als das davor: Die Sehnsucht zerreißt die Brust, der Frühling lässt die Natur erstrahlen, das Herz erblüht wie eine rote Rose.
Was sollt ich dir Hilfe bieten, mich besser zu verstehen? Ich weiß es ja doch, dass du keiner Erklärung bedarfst.
Ich hab dich halt so gern.
Und du mich ja auch.
Und wenn ich zu dir sag: Ich hab dich halt so gern. Dann lächelst. Uns könnens jagen mit Worten. Der Satz vermag alles auszudrücken. Den sag ich und in jedes einzelne Wort steck ich alles hinein.
Ich: der Träumer, der Liebende, der Glücklichste, der Sehnsüchtigste, der König, der Diener, der Trunkene….
Hab: träumt von, liebt, schätzt, drängt, herrscht in, dient, trinkt…
Dich: der Bezauberndsten, das Mädchen, sein Glück, zu ihr, dem Liebesschloss, nur ihr, die Säfte der Frühlingsfrüchte
Halt: Ich seh dir ist scho fad.
So: Mein liebstes Wort, denn es ist unendlich lang, wenn mans laut sagt.
Gern.
Jetzt lächelst. Ich tus auch, Esther, ich auch.
Esther. Esther. Eshter. EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEsssssssssssssssssssssttttttttttttttttttttttherrrrrrrrrrrrr.
Den Satz mag ich. Ich glaub, das ist mir der sogar eigentlich der liebste.
Vergönn mir Gott, nur noch den sagen zu müssen.
Vergib mir Esther, nur noch den sagen zu können.
Ich brauch den Rest halt nicht.
Da wird sich der Anton ärgern. Mit wem soll er dann abends plauschen?
Und die Maman? Was wird’s zu meinem Geburtstag backen?
Und der Professor? Was machen mit einem Schüler, der nur einen Satz spricht?
Sie werdens schon verstehen.
Und der Chauffeur, der weiß ja wo du daheim bist.
EEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTTHHHHHEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNGGGG.
Esther. (Und aus meiner Hand nimmst du den Brief und dann lächelst. Dein Lächeln wie die aufgehende Sonne oder die Abendröte oder doch des Mondes schmale Sichel? Mir ists wurscht.)
Esther.

Liebste Esther.
Der Liebesbrief beginnt ja oft so: Ich weiß nicht, wie ichs sagen soll. Ich find ja doch die Worte nicht.
Wieso sollt meiner so beginnen, soll ich dich fadisieren?
Dann trampeln Gefühlen, denen Gestalt verliehen wurd, übers Blatt, Symbole jagen einander, Metaphern übertrumpfen sich, jedes Bild noch verzierter und noch reicher als das davor: Die Sehnsucht zerreißt die Brust, der Frühling lässt die Natur erstrahlen, das Herz erblüht wie eine rote Rose.
Was sollt ich dir Hilfe bieten, mich besser zu verstehen? Ich weiß es ja doch, dass du keiner Erklärung bedarfst.
Ich hab dich halt so gern.
Und du mich ja auch.
Und wenn ich zu dir sag: Ich hab dich halt so gern. Dann lächelst. Uns könnens jagen mit Worten. Der Satz vermag alles auszudrücken. Den sag ich und in jedes einzelne Wort steck ich alles hinein.
Ich: der Träumer, der Liebende, der Glücklichste, der Sehnsüchtigste, der König, der Diener, der Trunkene….
Hab: träumt von, liebt, schätzt, drängt, herrscht in, dient, trinkt…
Dich: der Bezauberndsten, das Mädchen, sein Glück, zu ihr, dem Liebesschloss, nur ihr, die Säfte der Frühlingsfrüchte
Halt: Ich seh dir ist scho fad.
So: Mein liebstes Wort, denn es ist unendlich lang, wenn mans laut sagt.
Gern.
Jetzt lächelst. Ich tus auch, Esther, ich auch.
Esther. Esther. Eshter. EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEsssssssssssssssssssssttttttttttttttttttttttherrrrrrrrrrrrr.
Den Satz mag ich. Ich glaub, das ist mir der sogar eigentlich der liebste.
Vergönn mir Gott, nur noch den sagen zu müssen.
Vergib mir Esther, nur noch den sagen zu können.
Ich brauch den Rest halt nicht.
Da wird sich der Anton ärgern. Mit wem soll er dann abends plauschen?
Und die Maman? Was wird’s zu meinem Geburtstag backen?
Und der Professor? Was machen mit einem Schüler, der nur einen Satz spricht?
Sie werdens schon verstehen.
Und der Chauffeur, der weiß ja wo du daheim bist.
EEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTTHHHHHEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNGGGG.
Esther. (Und aus meiner Hand nimmst du den Brief und dann lächelst. Dein Lächeln wie die aufgehende Sonne oder die Abendröte oder doch des Mondes schmale Sichel? Mir ists wurscht.)
Esther.
Liebste. Esther.
der liebesbrief beginnt oft so: ich weiß nicht, wie ich‘s sagen soll. ich find ja doch die worte nicht.
wieso sollt’ ich so beginnen?
Dich fadisieren?
gefühle, denen gestalt verliehen wurd‘, trampeln. rauf runter. übers blatt.
 symbole auf der jagd. nacheinander.
metaphern übertrumpfen sich. jedes bild noch verzierter. noch reicher.
sehnsucht zerreißt brust. frühling lässt natur erstrahlen. herz erblüht wie rose (rot).
was sollt ich Dir hilfe bieten, mich besser zu verstehen? Du bedarfst keiner erklärung.
ich hab Dich halt so Gern.
und Du mich ja auch.
und wenn ich zu Dir sag: ich hab Dich halt so gern. dann lächelst.
Uns könnens jagen mit worten. der Satz vermag alles auszudrücken. Den sag ich. Alles in jedem einzelnen Wort.
Den sag ich und in jedes einzelne wort steck‘ ich Alles hinein.
ich: der träumer, der liebende, der glücklichste, der sehnsüchtigste, der könig, der diener, der trunkene….
bab: träumt von, liebt, schätzt, drängt, herrscht in, dient, trinkt…
Dich: der Bezauberndsten, das Mädchen, sein Glück, zu ihr, dem Liebesschloss, nur ihr, die Säfte der Frühlingsfrüchte
Halt: ich seh. Dir ist fad.
SO: mein liebstes wort, denn es ist unendlich lang, wenn man‘s laut sagt.
Gern.
Jetzt lächelst. Ich tu‘s auch. Esther. ich auch.

Esther. Esther. Esther. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeessssssssssssssssssssstttttttttttttttttttttthhhhhheeeeeeerrrrrrrrrrrrr.
den Satz mag ich. ich glaub‘, das ist mir der liebste.
vergönn mir gott, nur noch den sagen zu müssen.
vergib mir Esther, nur noch den sagen zu können.
brauch den Rest halt nicht.
Der anton ärgert sich. mit wem soll er abends plauschen?
und die maman? Was wird zum geburtstag backen?
und der professor? was tun mit einem schüler, der nur einen Satz spricht?
sie werden‘s schon verstehen.
und der chauffeur, der weiß, wo Du daheim bist.
eeeeeeeeeeeessssssssssssstttttttttttttthhhhhhhhhhheeeeeerrrrrrrrriiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnng
Esther.
(und aus meiner hand nimmst Du den bief und dann lächelst. Dein Lächeln. wie aufgehende sonne oder abendröte. oder doch mondes schmale sichel? mir ist‘s gleich.)
Esther.




D
Ich ging aus der Haustür wegen dir
Stemmte mich gegen Herbstwind wegen dir
Stand die Hände in Taschen vor der Bar wegen dir
Entrann der jagenden Dunkelheit wegen dir
Tanzende Füße im Rhythmus des Jazz zu dir
Lehnte gebannt gespannte Haltung neben dir

Drank ein Glas Durst nach dir
Blick aus dem Augenwinkel Neugier wegen dir
Vibrierende Fingerkuppen Spannung wegen dir
Schweiß auf kühler Stirn Verzehrung nach dir
Fragte nach zweitem Drink Frage nach dir

Hörte auch deine Bestellung hörte dich
Beobachtete den Mann hinter Bar beobachtete dich
Hörte die Klänge des Jazz hörte dich
Erkannte Tropfen auf deiner Hand erkannte dich
Drank ein zweites Glas drank dich
Verlangte nach der Rechnung verlangte dich
Verlangte dich
Verzehrte mich
War da war du

Sah dich erkannte mich
Doch war ohne ich

Denn ohne mir kein dir
Keine Angst vor kein uns
Kopf erinnerte sich an nur ich
Herz erinnerte sich nur an uns

 

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