Portfolio Meeresverschmutzung


Inhalt
1.
Allgemeines
über Meeresverschmutzung
2.
Lebewesen
im Wasser
3.
Die
drei wichtigsten Arten der Meeresverschmutzung
3.1 Ölverschmutzung
3.2 Verschmutzung durch die Landwirtschaft
3.3 Plastik im Meer
4.
Folgen
der Meeresverschmutzung
5.
Möglichkeiten
der Bekämpfung und Reduzierung
6.
Persönliche
Stellungnahme
Abbildungsverzeichnis
1.Abbildung:
http://www.n24.de/n24/Themen/Details/t2382040/muellteppich.html
2.Abbildung:
http://www.greenaction.de/kampagnen/mitmachen/mitmachphotos/12536
3.Abbildung:
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/04/2013-04-12- plasitikmuell-bmu-konferenz.html
Quellenverzeichnis
1. Quelle: Greenpeace
Austria
3.
Quelle:
http://www.seos-project.eu/modules/marinepollution/marinepollution-c01-p04.de.html
4.
http://www.oekosystem-erde.de/html/wasserverschmutzung.html
5.
Quelle:http://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/nachhaltigeverpackungen/article118387922/Der-achte-Kontinent-besteht-aus-Muell.html
7.
Quelle:
http://www.meeresbiologie.at/bericht-klusemannstrasse/meeresnutzung-und-meeresverschmutzung.html
8.
Quelle:
http://www.rp-online.de/panorama/wissen/schiffslaerm-raubt-walen-und-delfinen-die-orientierung-aid-1.2276789
9.
http://www.oekosystem-erde.de/html/wasserverschmutzung.html
10. Quelle:
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/schifffahrt/geschichte_der_schifffahrt_2/sicherheit.jsp
1.
Allgemeines über die
Meeresverschmutzung
Das Meer versorgt
die Menschen mit Nahrung und Energie und es ist ein entscheidender Punkt für
das Klima. Doch der Mensch hat es in kurzer Zeit geschafft, das Meer zu verschmutzen
und den Lebensraum vieler Meerestiere zu zerstören.
Alle Meere der Erde bilden ein zusammenhängendes System. Deswegen wirken sich Veränderungen in einem Teil mit der Zeit überall aus. Bis jetzt konnten sich die verschiedenen Staaten nicht über gemeinsame, strikt einzuhaltende Regeln einigen.
Die Ozeane nehmen einen riesigen Teil der Erde ein. Allein der Pazifische Ozean ist größer als
alle Kontinente zusammen. Die Menge des Mülls in den Ozeanen wächst täglich. Im
windstillen Teil des Pazifischen Ozeans ist die Fläche aus Müll in etwa so groß
wie Mitteleuropa. Frachtschiffe und Tanker lassen Ballast-, Spül- und Restflüssigkeiten
ins Wasser ab und durch Flüsse kommen giftige Stoffe ins Meer. Der Wind trägt
Pestizide, Bleiverbindungen und andere giftige Bestandteile hinaus aufs Meer. Weiters kommt es durch Verschmutzung
durch Öle aus Bohrinseln, Tankern und anderen Schiffen zu schweren ökologischen
Schäden. Eine weitere Gefahr durch die Schiffe ist die Lärmbelästigung. Durch
diese werden Wale und Delphine in ihrer, vom Gehör gesteuerten, Navigation und
Kommunikation gestört.
Quelle: Greenpeace Austria
Quelle:http://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/nachhaltigeverpackungen/article118387922/Der-achte-Kontinent-besteht-aus-Muell.html
2. Lebewesen im Wasser

gefährliche
Giftstoffe produzieren. Ebenfalls gefährlich für die Pflanzen und Tiere sind einige
Chemikalien, die ins Meer kommen, da sie hormonell wirken und daher Verhaltens-
und Fortpflanzungsstörungen, Immunschwächen und Krebs bei allen Lebewesen
hervorrufen. Durch diese Einwirkungen ist die große Artenvielfalt in unseren
Weltmeeren bedroht.
Die
Fischerei stellt eine weitere Gefahr für die Tiere und Pflanzen dar. Wegen der
industriellen Fischerei sind viele Meere extrem überfischt, besonders das
Mittelmeer und die Küsten um Großbritannien und die Spanische Halbinsel. Es werden
mit Methoden wie z. B. Schleppnetzfischerei Tonnen von unverwertbaren
Organismen getötet und ganze Ökosysteme zerstört.
Zusätzlich nehmen
alle Tiere und Pflanzen Umweltgifte in ihren Organismus auf, wodurch wir
Menschen Giftstoffe aller Art in größeren Mengen durch Fisch als Nahrungsmittel
aufnehmen.
Ein großes
Problem stellt auch Lärm durch Schiffe dar. Die Auswirkungen des Lärms im Ozean
reichen von langfristigen Verhaltensstörungen über Gehörverlust bis zum Tod, da
Wale und Delfine auf der Suche nach
Nahrung oder nach Partnern für eine Paarung, wie auch bei der rechtzeitigen
Erkennung von Gefahren auf ihr Gehör angewiesen sind.
Nach Studien
müssten 40% der Weltmeere Schutzgebiete sein, um eine Regeneration der
Lebewesen nachhaltig zu sichern.
Quelle:
http://www.meeresbiologie.at/bericht-klusemannstrasse/meeresnutzung-und-meeresverschmutzung.html
3.
Drei wichtige
Arten der Meeresverschmutzung
3.1
Ölverschmutzung

Die Gefahr von Ölkatastrophen ist gestiegen, da die Zahl
der Riesentankschiffe stark zunimmt. Dadurch
werden bei einem Unglück wesentlich größere Öl Mengen frei. Doch nicht durch
solche Unfälle, sondern durch Fahrlässigkeit oder gar mit Absicht werden die
Meere am meisten mit Öl Abb.2.:
Tiere sterben durch Ölkatastrohen
verschmutzt. Normalerweise säubern Tanker ihre Tanks mit
Wasser. Angesehene Reedereien wenden eine Methode an, bei der das
Reinigungswasser nicht einfach abgelassen, sondern an Land gefiltert wird. Manche
Schiffsführer halten sich jedoch nicht an die Vorschrift, da der legale Prozess
sehr kostspielig ist, sondern lassen das ölbeladene Spülwasser direkt ins Meer
ab. Zusätzlich führen Flüsse große Mengen an Öl ins Meer.
3.2
Verschmutzung
durch die Landwirtschaft
Die
industrielle Landwirtschaft trägt zur Grundwasserverschmutzung zu einem großen
Teil bei, da häufig das Pflanzenschutzmittel in das Grundwasser gelangt. Ein
Teil des Pflanzenschutzmittels gelangt durch das Versickern in Flüsse oder
Seen. Zum Schluss landet jedoch alles im Meer. Dies führt dazu, dass Algen sich
explosionsartig vermehren, da sie sich als einfache Organismen schneller auf
neue Situationen einstellen können. So kann in extremfällen Meeresschnee
entstehen, der darunter lebenden,
pflanzlichen Organismen das Licht nimmt, welche dann absterben. Die
bedeckten Algenschichten erhalten kein Licht mehr, sterben ab und sind ein
Nährboden für Bakterien und Viren.
http://www.oekosystem-erde.de/html/wasserverschmutzung.html
Quelle:
http://www.meeresbiologie.at/bericht-klusemannstrasse/meeresnutzung-und-meeresverschmutzung.html
3.3
Plastik im Meer

Abb.3.:
Das Meer als Müllkippe
Plastik ist extrem langlebig, bis zur vollständigen Zersetzung
können 500 Jahre vergehen. Die Tiere sehen den Müll im Wasser nicht, verfangen
sich darin oder verletzen sich tödlich. Jedes Jahr verenden allein über eine Million Seevögel
qualvoll durch den Plastikmüll, der in den Meeren treibt. Weiters
verwechseln Tiere Plastik mit Planton, doch der Stoff ist unverdaulich, so dass
Tiere im schlimmsten Fall mit einem Magen voller Plastik verhungern.
Quelle:http://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/nachhaltigeverpackungen/article118387922/Der-achte-Kontinent-besteht-aus-Muell.html
Quelle:Greenpeace
Austria
4.
Folgen der
Meeresverschmutzung
Die Meeresverschmutzung erhöht die Gefahr der menschlichen
Gesundheit und erhöht dadurch die Kosten der Gesundheitsvorsorge. Man verliert
Wasservorräte und die Kosten für Aufräums- und Sanierungsarbeiten erhöhen sich
durch die Verschmutzung. Weitere Kosten entstehen durch Rechtsstreitigkeiten,
da die Meeresverschmutzung zu internationalen Konflikten führen kann. Wir vergiften uns dadurch, dass wir die Meere
vergiften und Fische aus ihnen selbst essen. Eine Vernichtung des pflanzlichen
Planktons in den Weltmeeren würde die Zerstörung des wichtigsten
Sauerstoffproduzenten für die Atmosphäre und für den Menschen bedeuten.
Quelle: http://www.seos-project.eu/modules/marinepollution/marinepollution-c01-p04.de.html
5.
Möglichkeiten der
Verringerung und Verhinderung
Allen bereits in den Meeren vorhandenen Müll wieder
herauszufischen, halten die meisten Experten für illusorisch. Vor allem gilt
es, die Entsorgung von Abfall ins Meer stark zu reduzieren. Es ist besonders
wichtig leistungsfähige Abfallentsorgungsstrukturen in vielen Entwicklungsländern
zu entwickeln.
Eine weitere Verbesserung sind die Doppelhüllen bei
Öltanks. Die Doppelhüllen versprechen mehr Sicherheit, sind leicht zu
kontrollieren und einfach zu bauen. Seit 1996 ist es für neue Schiffe Pflicht,
den Tank mit zwei Wänden zu schützen und bis 2015 müssen auch ältere Tanker solche
Hüllen bekommen.
In Berlin diskutierten rund 200 Experten in einer
internationalen Meeresschutzkonferenz, über die Bekämpfung der
Meeresverschmutzung. Der Bund für Umwelt und Naturschutz forderte über das
Manifest "Meer ohne Plastik", den Müll in den europäischen Meeren bis
2020 um 50 Prozent zu reduzieren.
Quelle:http://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/nachhaltigeverpackungen/article118387922/Der-achte-Kontinent-besteht-aus-Muell.html
Quelle:
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/schifffahrt/geschichte_der_schifffahrt_2/sicherheit.jsp
Quelle:http://www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/nachhaltigeverpackungen/article118387922/Der-achte-Kontinent-besteht-aus-Muell.html
6.
Eigene
Stellungnahme
Ich habe
mich mit dem Thema der Meeresverschmutzung nie wirklich auseinandergesetzt und
bin eher zufällig durch einen Zeitungsartikel auf die Idee gekommen darüber ein
Portfolio zu verfassen. Nun da ich ein bisschen darüber gelesen und
recherchiert habe interessiert es mich sehr und ich habe zum ersten Mal das
Gefühl, dass ich mich noch weiterhin mit einem Thema, dass ich für ein
Portfolio gewählt habe, auseinander zu setzten.
Ich will in
dieser eigenen Stellungnahme noch etwas zu meinem Portfolio ergänzen. Ich habe
gelesen, dass in einigen Ländern schon Geld für das konsumieren von
Plastiksackerln verlangt wird. Das finde ich eine sehr sinnvolle Idee, denn
zusammen mit den Öl ist das Plastik das größte Problem der Meere. Was
Ölkatastrophen betrifft, kann ich noch nicht wirklich selbst viel bewegen und
das gilt auch für Plastik, doch habe ich durch das schreiben dieses Portfolios
gelernt wieviel Schaden dieses anrichten kann und bewusster mit dem Konsum von
Plastiksackerln und Plastikflaschen umzugehen.
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