Referat Stress
Stress – Definition
ü
Reaktion auf Umweltreize
und innere Reize (Stressoren)
ü
nicht gesundheitsschädigend
und leistungssteigernd
ü
positive Empfindung und
Auswirkung: Eustress
ü
negative Empfindung und
Auswirkung: Disstress: häufig oder dauerhaft auftretend und körperlich und/oder
psychisch nicht kompensiert - unangenehm, bedrohlich oder überfordernd - erhöhte
Anspannung des Körpers - schädigend auf den menschlichen Organismus
Wozu Stress?
ü
Anpassung an Umwelt
(Stresstoleranz)
ü
Vererbte Reaktion: Energie
überlebensnotwendig -> heute Problem
-> Energieüberschuss
Auslöser – die Stressoren
ü
Äußere, objektive, soziale
Stressoren: z.B.: unkontrollierbare Situation, Schlafentzug, Hitze, Konflikte,
Gruppendruck, Rivalität
ü
Innere, subjektive,
seelische Stressoren: Stress ohne Notwendigkeit von Denkangewohnheiten erzeugt
ü
Chemische Sensoren: Drogen
und Chemikalien
ü
Stressoren durch Belastung:
monotone und einseitige Beanspruchung
Reaktion
Psycho-physische Belastungen oder Belastungen aus der Umwelt
erkannt –> Problembewältigung oder positivere Sichtweise auf Auslöser und
Zustand (innere Faktoren: neue Denkmuster)
Gesundheitliche Auswirkungen
Erhöhter Zuckerspiegel, Herz-Kreislauf Erkrankungen, verminderte
Darmtätigkeit, erhöhter Cholesterinspiegel, geschwächtes Immunsystem,
Kopfschmerzen, Burnout etc.
engl. Druck,
Kraft; lat. stringere: anspannen
·
Psychologie:
die Reaktion von Tieren und Menschen auf Belastung also was im Körper passiert,
wenn er belastet wird. -> neutraler Ausdruck d.h. Stressreaktion des Körpers
nicht gesundheitsschädigend, Verlauf auch angenehm und leistungssteigernd
·
positiven
Stress: Eustress, positiv bewerteten Stresserfahrung
·
Disstress:
der negativ besetzten Empfindung
Entstehung Stress und positive und negative Wirkung
Vorfahren:
Anforderungen -> Kampf oder Flucht -> Muskeln Energieverbrauch -> Überleben
Höchstmaß an Energie
Vererbte
Reaktion -> heute Stressprobleme: Anforderungen moderner Arbeitsplatz Aktivierung Kenntnisse, jedoch wenig Energie
für die Muskeln -> Stress Energieüberschuß : zuviel Energie freigesetzt,nach
Aufgabenbewältigung vom Körper in irgendeiner Form abgebaut
Ein gewisses
Ausmaß an Stresserleben lebensnotwendig: leichter, anregender Stress generell lernfördernd
(Lernen als positive Anstrengung)
Starker Stress, Versagensangst
und Bedrohtheitsgefühl gegenüber dem Lehrenden -> Hemmung des Lernerfolges
Stressoren – Was löst Stress aus?
1.
Äußere
Faktoren: Situation unkontrollierbar
Innere Faktoren: Denkgewohnheiten erzeugen Stress ohne Notwendigkeit:
Überbewertung einer Situation und anschließender Unterschätzung eigener
Fähigkeiten, dem Problem entgegenzuwirken.)
2.
Objektive
Stressoren: Schlafentzug, Verletzungen, Hitze, Unterforderung und
Überforderung, schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen, Nichterfüllung
wesentlicher Bedürfnisse.
Subjektive Stressoren: negativen Denkmuster, die Neigung zu Wut,
Angst, Dominanzstreben oder Konkurrenzdenken, falsche Situationsbewertungen,
selbst gemachter Zeit- und Leistungsdruck, zu hohe Erwartungen, Enttäuschungen,
eingebildete Bedrohung oder Hilflosigkeit.
3.
chemische
Stressoren: Drogen oder Chemikalien
körperliche Stressoren wie z.
B. Hitze, Kälte, Lärm, Hunger, Infektionen und Verletzungen,
seelische Stressoren wie Versagensängste, Zeitdruck,
Leistungsüberforderung- bzw. Unterforderung und Prüfungssituationen, soziale
Stressoren: Konflikte, Meinungsverschiedenheiten, Verlust von Angehörigen und
Ablehnung durch andere Menschen, Isolation, Gruppendruck, Rivalität und
Intrigen.
4.
Stressoren
durch Belastungen: überall dort, wo monotone und einseitige Beanspruchungen
auftreten, also etwa bei Berufsgruppen, die ständig wiederkehrende Abläufe zu
bewältigen haben (Fließbandtätigkeiten, Bedienung von Tastaturen) oder deren
Sinne einseitig belastet werden (Beobachtung von Bildschirmen, Arbeit in
Lärmsituationen) oder bei denen der Biorhythmus durcheinander gerät (z.B. bei
Schichtarbeit).
Positiver Ablauf Stressreaktion
Wahrnehmung der
Umwelt oder des psycho-physisches Befinden -> individuelle Stressreaktionen
1.
Erkennung stressauslösender Faktor ->
2.
Beschäftigung mit Möglichkeiten
zur Auseinandersetzung und Lösung des erkannten Problems ->
3.
Erfolgreiche Problembewältigung beziehungsweise das Bilden einer
positiveren Sichtweise auf den Stresszustand wie auch den diesen auslösenden
Faktor Stressbearbeitung
innere Faktoren: Verändern und Erlernen neuer Denkgewohnheiten und neue
Denkmuster
Typische Denkgewohnheiten von
Menschen, die sich inneren Stress erzeugen Sie haben Angst vor Ablehnung. Sie
sehen sich als minderwertig an. Als Folge davon äußern sie ihre Bedürfnisse
nicht, versuchen nach außen, perfekt zu sein. Als Folge davon überfordern sie
sich und gönnen sie sich keine Zeit für sich allein. Veränderungen innerhalb des biologischen Systems.
Negative Stressreakion:
Lösung
problematisch -> Einfluss auf das
soziale Verhalten, zwischenmenschliche Beziehungen (mögliche Stressreaktionen: Vermeiden
von zwischenmenschlichen Kontakten, der Missbrauch anderer im Sinne von
Ausnutzen und die verzweifelte Suche nach Hilfe gegen die Stresseinwirkung.
Gesundheitliche Auswirkungen des Disstress
Seelisches
und körperliches Befinden eng miteinander verbunden, beeinflussen einander
stark
Die gesundheitsschädigenden Auswirkungen
·
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
·
Erhöhter
Zuckerspiegel Leber- und andere Organerkrankungen
·
Erhöhter
Cholesterinspiegel
·
Schlaganfallrisiko
·
Verminderte
Darmtätigkeit
·
Magen-Darmerkrankungen
·
Verspannungen,
Haltungs- und Gelenksschäden, Spannungskopfschmerz
·
Erschöpfung,
Leistungsverlust
·
Geschwächte
Immunkompetenz
Stress – positive Eigenschaft des modernen Menschens?
"Statussymbol":
Phänomen Stress in jedem Fall positiv
Konfrontation
und Disziplin und Schnelligkeit -> Erfolg
(Lebensbereiche:
Aufnahme von Nahrungsmitteln zur Auseinandersetzung mit Kilos und gefährlichen
Zutaten mutiert ist und das tägliche Leben im Kampf um jede Minute mit
Zeitmanagementtricks und To-do-Listen organisiert wird, als ginge es um Leben
und Tod. Selbst die Körperlichkeit und die Beziehungen werden wie ein
militärisches Pflichtprogramm zur Stärkung von Gesundheit und funktionierenden
Beziehungen organisiert)
è Bei lang andauernder Belastung kann es zu seelischer und physischer
Erschöpfung kommen bis hin zum gefürchteten Burn-out. Diese chronische
Stressreaktion lähmt nicht die persönliche Vitalität
Lange davor sendet der Körper jedoch Warnsignale: Schlafstörungen,
Magen-, Kopf- oder Bauchschmerzen, Reizbarkeit oder Konzentrationsstörungen.
è Sport und Bewegung, Auszeiten
Stress – Definition
Psychologie - Neutraler Ausdruck - Reaktion auf Umweltreize und
innere Reize (Stressoren) – Was geschieht im Körper? – nicht
gesundheitsschädigend und leistungssteigernd – Belastung und Schäden Körper -
positive Empfindung und Auswirkung: Eustress
neg.: Disstress: häufig oder dauerhaft auftritt und körperlich und/oder
psychisch nicht kompensiert - unangenehm, bedrohlich oder überfordernd -
negative Auswirkungen - keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation -
erhöhten Anspannung des Körpers - schädigend auf den menschlichen Organismus
Wozu Stress?
Evolution – Anpassung an Umwelt (Stresstoleranz) - Vorfahren
– Anforderungen – Kampf oder Flucht – Muskeln Energieverbrauch – Höchstmaß an
Energie überlebensnotwendig – vererbte Reaktion – heute Problem – Kenntnisse
statt körperliche Betätigung – Energieüberschuss – gewisses Maß
überlebensnotwendig und lernfördernd – zu groß – blockierend
Auslöser – Die Stressoren
Äußere, objektive, soziale Stressoren: unkontrollierbare Situation, Schlafentzug,
Hitze, Konflikte, Gruppendruck, Rivalität
Innere, subjektive, seelische Sensoren: Stress ohne Notwendigkeit von
Denkangewohnheiten erzeugt, negative Denkmuster, selbsterzeugter Druck,
Erwartungen, eingebildete Bedrohungen oder Hilfslosigkeit
Chemische Sensoren: Drogen und Chemikalien
Stressoren durch Belastung: monotone und einseitige Beanspruchung
Positive Reaktion:
psycho-physische Belastungen oder Belastungen aus der Umwelt
werden erkannt – Möglichkeiten zu Auseinandersetzung und Lösung – Problembewältigung
oder positivere Sichtweise auf Auslöser und Zustand – innere Faktoren: neue
Denkmuster
Negativ: Disstress – gesundheitliche Auswirkungen z.B. Erhöhter Zuckerspiegel,
Herz-Kreislauf Erkrankungen, Verminderte Darmtätigkeit, Erhöhter Cholesterinspiegel,
geschwächtes Immunsystem, Kopfschmerzen, Burnout
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